Schroff-Einhausungen: Neue Optionen und Aufbauvarianten

RZ-Technik von Pentair: Mehr Flexibilität bei der Einhausung

30. März 2016, 8:02 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Pentair hat sein Einhausungskonzept erweitert. Schroff-Einhausungen sollen sich nun einfacher mit nicht baugleichen Schränken realisieren oder an bauliche Gegebenheiten wie etwa Stützpfeiler anpassen lassen. Durch das flexible Einhausungskonzept seien OEM-Schränke auch nachträglich leicht integrierbar. Mit dem Universalprofil von Pentair lassen sich komplett freistehende Einhausungen oder Einhausungen mit nur einer Schrankreihe sowie unterschiedliche Gangbreiten schnell umsetzen.

Das Luft-Management, die konsequente Trennung von kalter und warmer Luft im Rechenzentrum, ist mittlerweile selbstverständlich bei der Optimierung zur Effizienzsteigerung und von Energieeinsparungen. Darüber hinaus engagiert sich Pentair aktiv in einem IEC-Normungsgremium zum Thema Standarisierung von Einhausungen. Dabei stehen nicht nur physikalische Abmessungen im Fokus, sondern immer mehr auch die Qualität der Abschottung.

Die Standardisierung in diesem Bereich ist für die Kompatibilität von verschiedenen Produkten wichtig. Dennoch sollten Einhausungen so flexibel aufgebaut werden können, dass auch kundenspezifische Anforderungen leicht umsetzbar sind. Mit dem Pentair-Produktportfolio, bestehend aus standardisierten Schroff Einhausungskomponenten, sollen sich komplette Einhausungen einfach planen, schnell realisieren sowie spezielle Kundenanforderungen umsetzen lassen. Ein Beispiel sei die auf dem Markt inzwischen gängige Gangbreite von 1.200 mm, die zwei Doppelbodenplatten entspricht. Sie bietet in der Regel ausreichend Bewegungsfreiraum für den Einbau von Equipment und die Luftzufuhr durch die Doppelbodenplatten. Mit dem flexiblen Einhausungssystem von Pentair sei die Gangbreite individuell anpassbar: 1.400 mm oder 1.800 mm. In Anwenderprojekten hat der Hersteller nach eigenen Angaben auch bereits Gangbreiten von bis zu 2.400 mm realisiert.

Eine wesentliche Komponente hierfür sei das hauseigene Universalprofil aus Aluminium, so der Hersteller. Es ermögliche auch den Aufbau einer Einhausung mit nur einer einzelnen Schrankreihe. Dabei kann der Anwender die Universalprofile mit einem speziellen Befestigungskit an der Wand des Rechnerraumes befestigen. Sie bieten dann Auflage- und Befestigungsflächen für Einhausungstüren und Dächer. Dies ermögliche eine optimale Raumnutzung. Eine andere Möglichkeit ist die freistehende Einhausung: Die Universalprofile sind dazu durch Verbindungselemente verschraubt und bilden so eine horizontale und vertikale Unterkonstruktion für die Einhausungskomponenten. Durch diese Lösung lassen sich nicht nur einreihige Einhausungen realisieren, sondern auch werkseitig ausgebaute OEM-Schränke einfach integrieren. Bauliche Gegebenheiten wie Stützpfeiler stellen mit diesem Konzept laut Pentair kein Hindernis bei der Realisierung von Einhausungen mehr dar.

Weitere Informationen gibt es unter schroff.pentairprotect.de/de/schroff/Product-Electronics-Cabinets-Aisle-Containment.

Mehr zum Thema:

Energie-Management im Rechenzentrum

Eine Frage der Skalierbarkeit

RZ-Modernisierung mit kühlem Kopf

Einhausungssystem zur schnellen Montage

Kundenspezifische Schroff-Standard-Einhausungen: Mit dem Pentair-Produktportfolio, bestehend aus standardisierten Schroff Einhausungskomponenten, sollen sich komplette Einhausungen einfach planen, schnell realisieren sowie spezielle Kundenanforderungen umsetzen lassen.

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Lampertz GmbH & Co. KG

Matchmaker+