Schneider Electric veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht für 2022

440 Millionen Tonnen eingespartes Kohlendioxid

27. Februar 2023, 8:00 Uhr | Jörg Schröper
© Schneider Electric

Der Tech-Konzern Schneider Electric hat Zahlen zu den Fortschritten seiner Nachhaltigkeitsmaßnahmen veröffentlicht. In dem Bericht für das Jahr 2022 heißt es, dass es den Kunden des Unternehmens mit Hilfe von digitalen Lösungen und Services im vergangenen Jahr ermöglicht wurde, rund 90 Millionen Tonnen Kohlendioxid einzusparen.

Damit seien es seit 2018 nun etwa 440 Millionen Tonnen insgesamt. Im Rahmen des Zero Carbon Projects sei es außerdem gelungen, die CO2-Emissionen der wichtigsten Zulieferer um zehn Prozent zu reduzieren. Damit habe man einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur geplanten Scope-3-Klimaneutralität bis 2050 erreicht.

Hinzu kommt laut Schneider Electric, dass mittlerweile 45 Prozent der firmeneigenen Verpackungen ohne Einwegplastik auskommen. Erst kürzlich sei man von Rating-Agenturen wie Moodys oder S&P Global mit Bestnoten für die eigene Nachhaltigkeitsbilanz bewertet worden.

Das in Deutschland mit rund 4.700 Mitarbeitenden vertretene Unternehmen entwickelt für Industrie, Gebäude, Rechenzentren und Infrastruktur die komplette Bandbreite an IoT-fähigen Hard- und Softwarekomponenten. Erklärtes Ziel der Lösungsentwicklung ist es, das Potenzial des IoT dafür zu nutzen, Unternehmen nachhaltig erfolgreicheres Wirtschaften zu ermöglichen. Mit dieser Geschäftsstrategie seiht sich Schneider Electric bereits seit mehr als einem Jahrzehnt am Markt erfolgreich vertreten und gibt regelmäßig detailliert Auskunft über den Stand der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsbemühungen.

In Sachen Berichterstattung über die Einhaltung der eigenen Nachhaltigkeitsziele zählt Schneider Electric zu den Early Adoptern. Bereits im Jahr 2005 hat das Unternehmen erstmals einen detaillierten Nachhaltigkeitsreport veröffentlicht, in dem aktuelle Ergebnisse sowie Zielvorgaben für die Zukunft dokumentiert wurden. Im Rahmen des Programms Schneider Sustainability Impact wurden diese Zielvorgaben zuletzt 2021 erneuert und aktualisiert. In insgesamt elf weltweit gültigen Kategorien sowie in einzelnen – jeweils regional relevanten Bereichen – will man bis 2025 signifikante Verbesserungen erreichen.

„Auch wenn das Jahr 2022 von großen geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt war, lassen wir uns bei Schneider Electric nicht von unserem ureigensten Geschäftsmodell abbringen“, bekräftigt Schneider Electrics Chief Strategy und Sustainability Officer Gwenaëlle Avice-Huet. „Wir leben es unseren Kunden jeden Tag vor, dass eine unternehmensweit umgesetzte Nachhaltigkeitsstrategie entlang von ESG-Kriterien ein essenzieller Faktor für künftigen wirtschaftlichen Erfolg ist. Die Technologien, die es dafür braucht, stehen längst bereit.“

Erst vor wenigen Tagen habe man bekanntgegeben, dass Schneider Electric in 2022 eine Umsatzsteigerung von 18 Prozent, auf nun rund 34 Milliarden Euro, verzeichnen konnte. Der Nettogewinn stieg im selben Zeitraum um rund neun Prozent auf 3,5 Milliarden Euro.
 

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