Joulex Energy Manager (JEM) in Version 4.0 vorgestellt

Energie-Management für Großunternehmen und Service-Provider

31. Januar 2013, 7:39 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Joulex, Anbieter von Energie-Management-Systemen für Rechenzentren, verteilte Büroumgebungen und Gebäude, hat Version 4.0 seiner Energie-Management-Plattform Joulex Energy Manager (JEM) angekündigt. JEM dient dazu, den Energieverbrauch im gesamten Unternehmen transparent zu machen. Steuerungsregeln sollen Organisationen dabei helfen zu erkennen, wo Energie verpufft, um dies automatisch abstellen zu können. Die neue Version 4.0 verbessert laut Hersteller die Auswahl- und Steuermöglichkeiten beim Energie-Management. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf multinationale Unternehmen sowie Managed-Service-Provider (MSPs).

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JEM 4.0 erhöht laut Joulex-Angaben durch eine verteilte Cloud-basierende Architektur die Skalierbarkeit und Effizienz der Lösung. So eigne sich das Tool auch für sehr große und komplexe Organisationen, zudem könnten MSPs ihren Kunden nun Energie-Management als Cloud-Service anbieten.

Das Management der Lösung sei nun vollständig zentralisiert. Neben den bereits zentralisierten Reporting-Möglichkeiten könnten Organisationen nun Geräte auch zentral und regelbasiert steuern. Für den Einsatz bei Großunternehmen und Providern unterstütze JEM 4.0 ein rollenbasierendes Zugangs-Management.

Die grafische Visualisierung habe man zudem um neue Funktionen erweitert: JEM biete nun „multidimensionale“ Sichten auf das Rechenzentrum mit Ebenen- und Rack-Grafiken, um Abhängigkeiten innerhalb der Topologie auf der physischen, der Netzwerk- und der Energieebene darzustellen.

Neben VMware ESX unterstütze JEM nun weitere Virtualisierungslösungen inklusive Hyper-V-Server, PDUs (Power Distribution Units), unterbrechungsfreie Stromversorgungen, Speichersysteme von EMC und Netapp sowie Sensoren, die Temperatur und Lüftergeschwindigkeit messen.

Damit, so Joulex, ermögliche JEM 4.0 Service-Providern und Unternehmen einen effizienteren und damit nachhaltigeren sowie kostengünstigeren RZ-Betrieb. Ein RZ-Betreiber könne seine RZ-Ressourcen effizienter nutzen, die Rack-Dichte besser dimensionieren, versteckte Kapazitäten wieder einsetzen und unnötigen Energieverbrauch vermeiden.

Ein Service-Provider wiederum könne durch neuartige Energie-Management-Services neue Umsatzressourcen erschließen und die Gesamtkosten seiner Angebote senken. Laut Joulex ermöglicht die hauseigene Software in einer Zeitspanne von drei bis fünf Jahren eine Einsparung von 50 Euro pro Jahr und Port.

Weitere Informationen finden sich unter www.joulex.net.

JEM von Joulex erleichtert das Energie-Management im Unternehmen und eignet sich dank Rollenkonzept auch für Großunternehmen und MSPs. Bild: Joulex

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