Kostenvorteile müssen klar erkennbar sein

Ovum: Öffentliche Hand bei Green IT noch zurückhaltend

30. Juni 2010, 6:12 Uhr |

Die Öffentliche Hand in Europa hält sich bei der Einführung von Green IT noch zurück, so eine von Dell in Auftrag gegebene Studie der Marktanalysten von Ovum. Die Untersuchung der britischen Marktforscher basiert auf der Analyse von Gesetzen, Richtlinien und Initiativen der EU und nationaler Regierungen in Europa sowie auf Interviews mit IT-Verantwortlichen im Öffentlichen Sektor.

„Obwohl die Mehrheit davon ausgeht, dass es wichtig ist, Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren,
ist sie gleichfalls davon überzeugt, dass dabei die Kostenreduzierung genauso wichtig oder sogar
noch wichtiger ist“, so Ovum-Analystin Sarah Burnett. Dies zeige, dass Green IT für sich allein
genommen kein hinreichendes Motiv für Veränderungen ist.

Vielmehr müsse Green IT auch eine Kostensenkung in Aussicht stellen, um umfassende Verbreitung
zu finden. Gerade Green IT könne durch Vereinfachung, optimierte Nutzung von IT-Ressourcen und
Abfallreduzierung zu geringeren Kosten beitragen.

„Unser primäres Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln und bereitzustellen, mit denen Kunden
leichter und kosteneffizienter ‚grün‘ werden können“, so Mark Newton, Director Environmental
Sustainability beim Studiensponsor Dell. Durch die Einführung von Lösungen für mobiles Arbeiten,
Virtualisierungstechnik und energieeffiziente Systeme könne man Geschäftsprozesse optimieren, die
Produktivität steigern und den Energieverbrauch sowie Umweltschäden reduzieren.

Weitere Infos dazu gibt es unter
content.dell.com/us/en/corp/d/environment/ovum-dell-green-it.aspx.

LANline/wg


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