Collax bietet In-Virtual-Machine-Monitoring für seine Collax-V-Cube-Lösung

Anwendungen in virtuellen Umgebungen überwachen

19. Dezember 2011, 8:44 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Collax, Anbieter von Open-Source-basierenden Infrastrukturlösungen für den Mittelstand, bietet ab sofort In-Virtual-Machine-Monitoring für seinen Virtualisierungs-Server Collax V-Cube. Damit können IT-Verantwortliche laut Hersteller erstmals auch die Anwendungen in einer virtuellen Maschine überwachen.

Viele Virtualisierungslösungen, so der Hersteller, ermöglichten es heute lediglich, den Status der Systemkomponenten und die Systemzustände wie CPU- und Speicherauslastung, Festplattennutzung und Netzwerkbelastung für ihre virtuellen Umgebungen zu prüfen. IT-Verantwortliche benötigten jedoch genaue Informationen zu Prozessen und Anwendungen in ihren virtuellen Maschinen, um ihre IT-Infrastruktur gezielt überwachen zu können.

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Collax biete ab sofort die Möglichkeit, mit dem Hypervisor Collax V-Cube in die virtuelle Maschine zu sehen. Das In-Virtual-Machine-Monitoring von Collax V-Cube könne alle Systemparameter, Netzwerkprotokolle, Komponenten, Prozesse, Dienste sowie auch die Anwendungen in der virtuellen Maschine im Blick behalten. So kann der Collax V-Cube nach Aussage des Herstellers beispielsweise so aufgesetzt werden, dass er die Verfügbarkeit eines E-Mail-Servers oder einer Datenbank überwacht. Dieses umfassende Monitoring sei für jede Art von Anwendung möglich. Dabei liefere das In-Virtual-Machine-Monitoring alle notwendigen Informationen, um den Betrieb der Anwendungen dauerhaft sicherzustellen. Administratoren sollen bei auftretenden Problemen Benachrichtigungen per E-Mail bekommen, um – falls notwendig – entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Darüber hinaus erhielten IT-Verantwortliche auf Wunsch auch Reports.

Collax nutzt für das In-Virtual-Machine-Monitoring nach eigener Aussage den Nagios-Server und den Nagios-Agenten Nagios Remote Plug-in Executor (NRPE). Dabei führe der Nagios Remote Plug-in Executor die Überwachungsabfragen in den virtuellen Maschinen durch und kommuniziere mit dem in den Collax V-Cube integrierten Nagios-Server für die Ergebnisübermittlung. Die Nagios-Komponenten seien vollständig in den Hypervisor Collax V-Cube integriert. Darüber hinaus sei der Nagios Remote Plug-in Executor integraler Bestandteil aller Collax-Server-Lösungen. Windows Virtual Machines benötigen laut Hersteller einen zusätzlich installierten NSClient. Linux Virtual Machines erforderten die Installation des NRPE in der virtuellen Maschine.

Die Funktion des In-Virtual-Machine-Monitorings steht ab sofort mit der Version 6.0.10 des Collax V-Cube zur Verfügung. Weitere Informationen finden sich unter www.collax.com.

Die Funktion des In-Virtual-Machine-Monitorings steht ab sofort mit der Version 6.0.10 des Collax V-Cube zur Verfügung.

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