IPsoft: Unternehmen müssen umdenken, um Fachkräftemangel zu beseitigen

Automatisierung soll den Mangel an IT-Fachkräften entschärfen

31. Mai 2012, 5:07 Uhr | LANline/sis

Die jüngste Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) bestätigt, woran Unternehmen schon längst verzweifeln: Zehntausende IT-Stellen in Deutschland sind unbesetzt und IT-Mitarbeiter sind überlastet. Einbußen im Kerngeschäft der Unternehmen sind die Folge, ihnen entgehen dadurch laut Studie 11 Milliarden Euro Umsatz jedes Jahr.

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IT-Mitarbeiter sind verstärkt wegen einfachen Routineaufgaben überlastet. Im Schnitt vergeuden sie rund ein Drittel ihrer Zeit für diese Tätigkeiten, so IPsoft. Ein Großteil der Routinetätigkeiten könnte die IT durch eine Automatisierung einsparen, erklärt Rudolf Kergaßner, Managing Director von IPsoft Deutschland. So erledigen beispielsweise Expertensystem-basierte Tools bis zu zwei Drittel dieser Aufgaben zuverlässig, ermöglichen dadurch eine Entlastung der Mitarbeiter und schaffen Freiräume.

Kergaßner betont weiter, dass hochqualifizierte Mitarbeiter ihren Fokus nicht auf wiederholende Verwaltungsaufgaben setzen sollten, da dies eine Verschwendung ist, angesichts der Tätigkeiten die sie bewerkstelligen könnten. Insbesondere durch die hohen Einbußen von 11 Milliarden Euro jährlich, müssen Unternehmen die Organisation ihrer IT ernsthaft überdenken. Mit einer Automatisierung standardisierter IT-Aufgaben sind qualifizierte Mitarbeiter entlastet und haben Zeit für strategische Aufgaben. Zudem entschärft der Vorgang auch den Mangel an Fachkräften und macht Unternehmen unabhängiger von den Zwängen des Arbeitsmarkts, so Kergaßner abschließend.

 

Weitere Informationen gibt es unter www.iao.fraunhofer.de/lang-de/geschaeftsfelder/dienstleistungs-und-personalmanagement/955.html.


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