Lenovo erweitert ThinkEdge-Portfolio

Bereitstellung von Edge-Lösungen beschleunigen

7. März 2023, 12:30 Uhr | Anna Molder
Das Client-Edge-Gerät SE10.
© Lenovo

Lenovo stellte die nächste Generation der ThinkEdge Remote-Automatisierung und -Orchestrierung mit der Einführung weiterer Softwarelösungen vor. Die Software Open Cloud Automation (LOC-A) 2.6 sorge für ein automatisiertes Setup, das es Anwendern ermöglichen soll, globale Edge-Implementierungen für eine beliebige Anzahl von Standorten in wenigen Minuten durchzuführen. Lenovo stellte außerdem den anpassungsfähigen ThinkEdge SE10 vor, ein optimiertes Client-Edge-Gerät der Einstiegsklasse, mit dem die Anwenderschaft analoge und digitale Daten am äußersten Rand ihres Unternehmens erfassen könne.

Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Edge Computing vereinfacht Open Cloud Automation (LOC-A) 2.6 Prozesse, die früher wochenlange manuelle Arbeit erforderten, so das Versprechen. LOC-A sei in der Lage, die Bereitstellung von ThinkEdge-Clients und -Servern im großen Maßstab innerhalb von Minuten zu automatisieren. Mit LOC-A 2.6 lassen sich ThinkEdge-Server direkt an die gewünschten Edge-Standorte liefern, wo man sie per Fernzugriff sicher authentifizieren, aktivieren und registrieren kann, so Lenovo weiter. Das verkürze die Zeit bis zur Wertschöpfung. 

LOC-A aktualisiere automatisch und per Fernzugriff die Firmware des Edge-Geräts und installiere und konfiguriere dann alle Plattformkomponenten wie das Betriebssystem und die Cloud-Software. Bisher mussten Administratoren die Software in einer Fabrik vorinstallieren oder den logistisch komplexen Prozess der Installation von Software-Images in Bereitstellungsbereichen durchlaufen. Mit LOC-A 2.6 könne man Edge-Geräte mit nur einem Tastendruck und minimaler Ausfallzeit installieren, was einen sofortigen Mehrwert durch einfachen und effizienten Betrieb bieten und schnelle Berechnungen und Einblicke aus global gesammelten Daten ohne Verzögerung ermöglichen soll. LOC-A 2.6 eigne sich für das ThinkEdge-Portfolio der Server SE10, SE30, SE50, SE70, SE350 und SE450.

Das ThinkEdge-SE10-Client-Gerät mit Intel-Atom-Prozessor wandele analoge Messwerte wie Temperatur, Helligkeit und Luftfeuchtigkeit in digitale Daten um. Aus der anschließenden Analyse sollen sich Erkenntnisse gewinnen und neue Maßnahmen entwickeln lassen. Das kompakte und robuste Design des ThinkEdge SE10 sei für die Analog-zu-Daten-Verarbeitung überall dort optimiert, wo Anwender sie benötigen. Der SE10 ist mit seinem industrietauglichen Design auch in der noch robusteren Version als ThinkEdge SE10-i erhältlich - für extreme Temperaturen oder beengte Platzverhältnisse.

Das vollständig integrierte Edge-Business aus dem Hause Lenovo biete außerdem eine Reihe weiterer Support-Services, darunter Edge-Data-Management-Workshops und das AI Innovators Program. Bei der Zusammenarbeit sollen Unternehmen auf ein umfangreiches Ökosystem von Fachberatern zurückgreifen können, so Lenovo weiter. Diese seien darin geschult, Unternehmen zu helfen, einen konkreten Weg für die Inbetriebnahme zu finden und den schnellen Edge-Einsatz für eine bessere Skalierbarkeit zu realisieren.


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