Rubrik-Studie zu Daten-Management

Cloud-Data-Management ermöglicht bessere Geschäftsergebnisse

16. Dezember 2020, 8:30 Uhr |
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Deutsche Unternehmen, die in den vergangenen Jahren in einheitliche Plattformen für Data-Management investiert haben, liegen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zur Datensicherheit und der Verkürzung der Zeit bis zur Markteinführung neuer Produkte im globalen Vergleich vor der Konkurrenz. Dies ergibt eine Studie mit 800 Teilnehmern aus Nordamerika, Westeuropa und der Region Asien/Pazifik, darunter auch 80 Befragte aus deutschen Unternehmen. Im Rahmen der Untersuchung befragte IDC im Auftrag von Rubrik kleine und mittelständische Firmen sowie Großunternehmen rund um das Thema Data-Management.

Ein Großteil der Befragten nennt Ransomware-Angriffe, Kontrollverlust über ihre Daten und Rufschädigungen durch unzulässige Offenlegung und Diebstahl von Daten als eine zentrale Herausforderung. Diese resultiert vor allem aus der vielerorts unkontrollierten Datenausbreitung (Data Sprawl) und Datensilos, die ein zentrales Management erschweren. Weltweit betrachten 80 Prozent der IT-Führungskräfte die unkontrollierte Datenausbreitung als ernstes Problem.

Als größte Herausforderung rund um Data Control nennen die Befragten Data Governance. Das stetig steigende Datenwachstum ist für sie die wichtigste Herausforderung und Priorität für das Daten-Management. 42,5 Prozent der deutschen Unternehmen ziehen eigenen Angaben zufolge weniger als die Hälfte des potenziellen Werts aus ihren Daten.

Die Befragung belegt zudem, wie weit verbreitet Datensilos in deutschen Unternehmen sind. Im Mittel müssen diese zwischen elf und 20 Datensilos managen. Diese Silos lassen sich nach Ort, Datentyp oder Bereitstellungsarchitektur definieren. Unabhängig von den Ursachen für das Bestehen der Silos stellt die Konsolidierung und Assoziierung der Daten über Repositories hinweg eine große Hürde für die uneingeschränkte Nutzung der Daten dar. Zusätzlich haben die Silos oft eigene Management-Tools, einzuhaltende Richtlinien und Datenschutzverfahren. Dies führt zu Redundanz bei Tools und Schulungen sowie zu Zeit- und Effizienzverlusten bei den Mitarbeitern.

Die Antworten der befragten deutschen Unternehmen zeigen darüber hinaus, dass 18,8 Prozent der dieser Unternehmen bisher in eine einheitliche Management-Plattform für die Datensteuerung investiert haben. 85 Prozent sehen noch zusätzliche Möglichkeiten der Datennutzung, vor allem zur schnelleren Reaktion auf den Wandel von Marktbedarf und -chancen.

Im internationalen Vergleich nennen die deutschen Befragten deutlich stärkere Bedenken in Bezug auf Datensteuerung und -Management. Beispiele sind Ransomware-Angriffe (26,3 Prozent), Kontrollverlust über die Daten (25 Prozent) und Rufschädigung durch unzulässige Offenlegung, Verlust oder Diebstahl von Daten (25 Prozent).

Unter den deutschen Befragten nannten 40,6 Prozent das Datenwachstum als wichtigste Herausforderung und Priorität für das Daten-Management. In den kommenden zwei Jahren erwarten 41,3 Prozent der Befragten für ihre Daten ein Wachstum von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. International waren 24,2 Prozent mit ihrem Ansatz für Datenkontrolle und -Management „äußerst zufrieden“ – in Deutschland waren es nur 12,5 Prozent. Außerdem nannten 55 Prozent der deutschen Unternehmen Data Governance als eine wichtige oder extreme Herausforderung.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.rubrik.com.


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