Gastbeitrag von VMware

Die Infrastruktur jederzeit im Blick behalten

20. Juli 2021, 7:00 Uhr | Stela Udovicic/am
© VMware Tanzu

Hybrid-IT, Container und Serverless Computing sind einige der Techniken, die aktuell die Infrastruktur und Anwendungen in den Unternehmen bestimmen. Ihre Gemeinsamkeit: Der Anteil von Cloud Computing ist hoch, viele Unternehmen nutzen mehrere Services und zusätzlich Infrastruktur vor Ort. Dadurch entsteht Komplexität und scheinbar einfache Aufgaben wie das Monitoring sind plötzlich eine Herausforderung: Fast alle Unternehmen (96 Prozent) haben Probleme mit ihrem derzeitigen Monitoring-Ansatz, wie die Studie „The State of Observability 2021“ von VMware Tanzu feststellt.

Auf Grundlage der Studie scheint eine Ursache hierfür zu sein, dass mehr als 80 Prozent der befragten IT-Fachleute der Meinung sind, ältere Monitoring-Tools seien nicht für die Überwachung moderner Cloud-Anwendungen geeignet. Schlichtes Ermitteln einiger Messwerte und Auswerten von Log-Dateien reicht nicht mehr aus. Hier ist „Observability“ gefragt. Darunter ist die ganzheitliche Überwachung der Infrastruktur gemeint. Das Monitoring erstreckt sich dabei auch auf Anwendungen und die Cloud.

Die IT-Infrastruktur wird immer komplexer

Der moderne Observability-Ansatz ist aus Sicht der befragten Experten dringend notwendig: 86 Prozent sagen, dass Cloud-Anwendungen heute deutlich komplexer sind als noch vor fünf Jahren. Auch die Anzahl der täglich genutzten Recheninstanzen ist hoch: 84 Prozent berichten, dass sie hunderte und oft sogar tausende (43 Prozent) Instanzen nutzen.

Zum Einsatz kommen dabei zu 72 Prozent moderne Infrastruktur-Technik wie Kubernetes und Anwendungsarchitekturen in Form von Micro-Services. In Großunternehmen mit mehr als 250 Entwickelnden ist dieser Trend besonders deutlich: 78 Prozent nutzen in ihrer Infrastruktur mehr als 1.000 Container und 62 Prozent mehr als 1.000 Micro-Services. In der Folge durchlaufen einzelne Anfragen an Cloud-Services oft dutzende verschiedene Techniken.

Umgebungen mit vielen Containern oder Micro-Services haben eine noch höhere Anzahl an Techniken, die bei der Bereitstellung der Dienste mitarbeiten. Hinzu kommen die DevOps-Strukturen in vielen Unternehmen. Sie haben die Release-Zyklen stark verkürzt, sodass etwa die Hälfte der IT-Fachleute einmal pro Woche neue Releases ausrollen, ein knappes Viertel (23 Prozent) sogar täglich.

 

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  2. Traditionelles Monitoring reicht nicht mehr aus

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