Volle Unterstützung für Citrix Xendesktop und Vmware Virtual Desktop Infrastructure
HP setzt auf Desktop-Virtualisierung
Viel Engagement in puncto Desktop-Virtualisierung kommt derzeit von HP: Der IT-Konzern präsentiert neue Hardware, erweiterten Support für Virtualisierungsumgebungen sowie Allianzen für den weiteren Ausbau seines Angebots.
Im Mittelpunkt von HPs Ankündigung steht der mobile Thin Client 2533t. Das Notebook ist speziell auf den Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen konzipiert. Dazu verfügt es über Flash-Memory statt herkömmlicher Festplatte und ein sogenanntes Duracase-Gehäuse sowie einen Display-Rahmen aus Magnesium und Aluminium. Es bringt integrierte Unterstützung für Tools wie HP Thinstate und Altiris Deployment mit für eine vereinfachte Remote-Administration beziehungsweise das automatisierte Aufspielen von Applikationen.
Gleichzeitig kündigt HP an, seine Technik, auf der die Remote Graphics Software (RGS) basiert, zusammen mit Virtualisierungsanbietern ausbauen zu wollen. RGS ermöglicht eine Zusammenarbeit mehrerer Nutzer von Virtuellen Desktops an Multimedia-Inhalten wie Flash-Animationen oder üblicherweise hardware-beschleunigten 2D- und 3D-Anwendungen. etwa aus den Bereichen Forschung, Finanzen oder Medizin.
Eine weitere Ankündigung betraf die Verfügbarkeit von Citrix Xendesktop auf dem gesamten Thin-Client-Portfolio von HP sowie eine entsprechende Zertifizierung von Vmware für die volle Kompatibilität mit der Virtual Desktop Infrastructure.
"Wir wollen Unternehmen ein One-Stop-Shopping in Sachen Virtualisierungsbedarf bieten", kommentiert HPs zuständiger Vice President Roberto Moctezuma. Der Zeitpunkt scheint gut gewählt: "Wir sehen ein klares Ansteigen der Nutzung von virtuellen Desktop-Infrastrukturen bei den Unternehmen", sagt IDC-Analsyst Michael Rose, "und wir gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung in den kommenden zwölf bis 18 Monaten noch deutlich beschleunigen wird."
CZ/Peter Koller
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