Automatisiertes Change-Management und ITILv3-konformes CMS
HP verbessert Kontrolle im IT-Service-Management
Hewlett-Packard bringt einige Neuerungen zur Optimierung des IT-Service-Managements (ITSM): HP Release Control (vormals HP Change Control Management) - eine Software für die Analyse, Planung, Überwachung und Durchführung von Veränderungen (Changes) - erlaubt in der Version 4.0 nun die Echtzeitüberwachung von Changes während ihrer Durchführung; Gleiches gilt für Veränderungen, die nicht vom Service-Desk, sondern durch Automationslösungen (HP Server Automation oder HP Network Automation) angestoßen wurden. Dies erweitert die Funktionalität der Software, auf der Basis detaillierter Abhängigkeitsanalysen bereits in der Planungsphase dafür zu sorgen, dass Changes keine Ausfälle verursachen.
Unter dem Namen "HP CMS" bringt der IT-Riese zudem sein erstes mit ITILv3 kompatibles CMS (Configuration-Managementsystem) auf dem Markt. Ein CMS gemäß ITILv3 führt Informationen aus unterschiedlichen Quellen zusammen und bildet damit Abhängigkeit der Geschäftsprozesse von den IT-Komponenten ab. HPs CMS umfasst die Lösungen HP Universal Configuration Management Database (UCMDB) 7.5, HP Discovery and Dependency Mapping 7.5, ein Entwicklungswerkzeug für Federation (den Abgleich von Datenbeständen) sowie Adapter auf der Basis von Webservices zur Anbindung externer Repositories.
Als dritte Neuerung dient HP Problem Isolation 2.0 der Erkennung und der Isolation von IT-Problemen schon in deren Entstehungsstadium. Die Software identifiziert laut HP mögliche Auswirkungen auf Geschäftsabläufe und minimiert Beeinträchtigungen. Dazu nutzt die Software eine Korrelationsanalyse der im CMS hinterlegten Abhängigkeiten. Zudem bietet sie laut HP eine Verhaltensanalyse und Prognose via Auswertung historischer Daten: Aktuelle Entwicklungen der Metriken gleiche die Lösung permanent mit gespeicherten Verhaltensmustern ab. Alle drei Lösungen sollen noch in diesem Quartal auf den Markt kommen. wg
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