Panduit, Anbieter von elektrischen und Netzwerkinfrastrukturlösungen, stellte mit WrapID ein automatisches Etikettiersystem vor. Der kompakte Halbautomat biete Produktivitätssteigerungen für mittel- bis hochvolumige Etikettenanwendungen. Nutzende sollen von schnelleren Durchlaufzeiten profitieren.
Der Wickelkopf des Systems ist laut Panduit sehr leicht zu erreichen, sodass man bis zu 12,7 mm vor den Steckverbindern oder Klemmen die Etiketten auf die Leitung beziehungsweise auf das Kabel anbringen kann. Außerdem sei der Kopf modular aufgebaut und lasse sich im Wartungsfall leicht und kostengünstig tauschen. Per einfachem Tastendruck könne man die Etikettenposition korrigieren.
Die valide Kabelkennzeichnung gehört heutzutage im Schaltschrankbau, in der Netzwerktechnik oder im Rechenzentrum zum wesentlichen Teil der Dokumentation für eine leichtere Inbetriebnahme und Wartung. Das WrapID-System sei zusammen mit den Panduit-eigenen Etiketten sowie Label-Druckern für die Kabelbaumproduktion in größeren Stückzahlen konzipiert. Ob Kabelkonfektionierer, Schaltschrank- oder Maschinenbauer sowie Netzwerk-Techniker – mit dem Etikettierautomaten sei es möglich, die Labels genau zu positionieren, bestmöglich zu befestigen und die Qualität zu steigern.
Bei der Entwicklung habe man darüber hinaus auf eine verbesserte Ergonomie geachtet, die die Ermüdung des Bedieners verringert und das Risiko von Verletzungen durch wiederholte Bewegungen minimiert, so das Versprechen. Die anbieterintern durchgeführte Analyse zwischen manuellen und automatisierten Systemen zeige, dass das automatisierte Etikettiersystem WrapID etwa 170 Arbeitsstunden pro 100.000 Etiketten einspart.