KI Park Deutschland stellt interaktive KI-Landkarte vor

KI-Karte macht über 700 deutsche Start-ups sichtbar

8. Dezember 2020, 12:30 Uhr |
© KI Park Deutschland

Die Initiative KI Park Deutschland stellte die KI-Landkarte vor. Die interaktive Karte verschafft jedem an künstlicher Intelligenz Interessierten einen schnellen und aktuellen Überblick über die vielfältigen KI-Anwendungen deutscher Start-ups. Die Initiative will Unternehmen, Start-ups, Wissenschaft und Politik miteinander vernetzen und gemeinsame KI-Projekte auf den Weg bringen, alles mit dem Ziel, angewandte KI in Deutschland zu fördern.

Die KI-Karte bietet einen Überblick über mehr als 700 Start-ups in Deutschland, die künstliche Intelligenz einsetzen. Die Karte ermöglicht unterschiedliche Suchmöglichkeiten. Wer beispielsweise nach Schlüsselwörtern wie Innovation oder Auto sucht, soll genauso fündig werden, wie derjenige, der nach Anwendungsbereich, Bundesland, Industrie oder Technik sucht. Hinter den Hauptbegriffen öffnen sich wiederum Suchmenüs, die es erlauben, nach Anwendungsbereichen wie Forschung und Entwicklung, Personalwesen oder Finanzen und Controlling zu filtern. Alle relevanten Industrien, von Automotive über Konsumgüter bis Versicherungen lassen sich näher eingrenzen, ebenso wie die Techniken von Autonomen Fahren über Expertensysteme, Machine Learning und NLP bis zu Robotik und Sprache.

Die Recherche der Karte zeigt, wie bunt, vielfältig und kreativ die KI-Landschaft in Deutschland ist. KI-Start-ups vom Freiberufler bis zum 2,5-Milliarden-Euro-Einhorn sind über das ganze Bundesgebiet verteilt. Hoch im Norden in Kiel sind beispielsweise die Zwei-Mann-Beratung Clarifydata und das Datenanalyse-Startup Sonoware aktiv, im südlichsten Zipfel in Lindau am Bodensee hat die freiberufliche Beraterin Tania Peitzker ihren Sitz.

In Saarbrücken als westlichstem KI-Start-up-Standort mit neun Unternehmen sind unter anderem Semantell, Anbieter von intelligenten Response-Management-Lösungen auf AI-Basis für den Einsatz in Kundendienstzentren oder KI Lens mit seiner patentierten Bildaufnahme- und -verarbeitungstechnik präsent. Der östlichste und gleichzeitig größte KI-Cluster versammelt in der Hauptstadt Berlin derzeit 202 Start-ups. Das reicht vom Experten für Software und Hardware zur Effizienzsteigerung durch die Arbeit mit Sprache Abitz.com bis zum Start-up Quobyte, das seinen Anwendern beim Aufbau einer zuverlässigen, skalierbaren und flexiblen Software-Speicherinfrastruktur helfen will.

Olly Salzmann, Geschäftsführer vom KI Park Deutschland, erklärte: „Wir fördern die Vernetzung von Start-ups mit Unternehmen aus der Industrie, dem Mittelstand und dem öffentlichen Sektor, um einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu leisten. Unsere KI-Karte macht über 700 KI-Start-ups transparent, die ihren Sitz in Deutschland haben, und sie gibt ihnen die Möglichkeit sich einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Dazu werden auch die Storys über die Macher und Denker hinter den Start-ups beitragen.“

Weitere Informationen stehen unter www.kipark.de zur Verfügung.

 

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