Nutanix mit neuen Fernverwaltungs-Tools

Lifecycle-Management für HCI-Umgebungen

30. Juni 2020, 9:00 Uhr |
Insights dient dem automatisierten Support einer Nutanix-HCI-Umgebung.
© Nutanix

Mittels neuer Lösungen können IT-Abteilungen ihre Nutanix-Infrastrukturen über den gesamten Softwarelebenszyklus hinweg standortunabhängig verwalten: Foundation Central, Insights und Lifecycle Manager stehen ohne Aufpreis als Teil von Nutanix’ HCI-Software (Hyper-Converged Infrastructure) zur Verfügung.

Foundation Central dient dazu, Nutanix’ Private-Cloud-Infrastrukturen von einer zentralen Prism-Oberfläche aus weltweit zu implementieren und zu verteilen. Nach der Installation nicht konfigurierter Appliances oder Server vor Ort könne der Administrator mittels Foundation Central Nutanix-Knoten anpassen, Images erstellen, Softwarelösungen von Nutanix installieren und Infrastrukturkapazitäten einfach skalieren.

Nutanix Insights wiederum dient Vorhersagen zur Systemstabilität und automatisierten Support-Services. Der neue Dienst analysiert Telemetriedaten der Implementierungen von Anwenderunternehmen über Cluster, Standorte und Regionen hinweg. Dadurch, so Nutanix, könne man akute wie potenzielle Probleme identifizieren, die sich potenziell auf die Verfügbarkeit von Anwendungen und Daten auswirken.

Auf Basis der Analyseergebnisse sei Insights in der Lage, personalisierte Empfehlungen zu formulieren, um die Stabilität und Leistung der Infrastruktur zu optimieren. Diese Empfehlungen leiten sich laut Hersteller von Best Practices ebenso ab wie vom Wissen aus Nutanix’ Support für mehr als 16.500 Unternehmen weltweit. Zudem könne man über den Insights-Dienst automatisch Support-Anfragen an Nutanix stellen, Site Reliability Engineers (SRE) zuweisen und optional sämtliche relevanten Protokolldateien der Anwenderumgebung zu Analysezwecken sammeln und hochladen – dies alles ohne manuelles Eingreifen.

Das ebenfalls neue Werkzeug Lifecycle Manager (LCM) schließlich soll auf Knopfdruck Upgrades des Nutanix-Software-Stacks und der Appliance-Firmware ermöglichen, ohne den Anwendungs- oder Infrastrukturbetrieb zu unterbrechen. LCM könne automatisch Software- und Firmware-Abhängigkeiten ermitteln, Aktualisierungen intelligent priorisieren und den gesamten Upgrade-Prozess orchestrieren. Dies soll sich in einer sichereren und resilienteren Infrastruktur niederschlagen.

Weitere Informationen finden sich unter www.nutanix.com.

 

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