Flex-System-Techniken gehen über Blade Computing hinaus, senken die Betriebskosten und verbessern die IT-Auslastung

Neue Speicher- und Management-Funktionen für IBM Puresystems

20. November 2012, 8:11 Uhr | LANline/sis

Um Anwendern bei der Verbesserung ihrer IT-Auslastung zu helfen und die Betriebskosten der Rechenzentren zu senken, stellt IBM neue Lösungsbausteine zu den Themen Mobility, Systems-Management und Storage für sein Pureflex- und Flex-System-Portfolio vor. Zentrale Neuheit sei dabei ein Speichersystem zur Verbesserung der Storage-Auslastung um bis zu 30 Prozent bei einer höheren Benutzerfreundlichkeit.

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Das Speichersystem nutzt Storwize-Virtualisierung und Real-Time-Kompressionstechniken (beide von IBM), um die Speicheranforderungen von Unternehmen um bis zu 80 Prozent zu reduzieren. Auf diese Weise sollen Nutzer ihre wichtigsten Workloads ohne Leistungseinbußen bei den Anwendungen laufen lassen können.

Weiter stellt der Hersteller neue Management- und Administrationswerkzeuge für Pureflex und Flex-Systeme vor, um die RZ-Auslastung verbessern zu können. Dazu gehören das integrierte End-to-End-Speicher-Management und der mobile Zugriff auf das System für die Anwender durch eine breite Palette von mobilen Geräten (Android, Blackberry und IOS). Ferner lassen sich User-IDs und Kennwörter über mehrere Knoten und Chassis hinweg zentral steuern, um die Sicherheit des Systems zu erhöhen.

Der Hersteller passt die Flex-Systeme an die Bestellung der Unternehmen an, die Konfigurationen für ihre individuellen Anforderungen wollen. Auf diese Weise wählen sie die Rechen-, Netzwerk- und die optionalen Speicher- und Verwaltungsbausteine aus, um ihre spezifischen Workloads zu unterstützen.

Mit neuen Elementen sollen Anwender alle Ebenen der Flex-Systeme erweitern können. So ermöglicht eine neue Version des Flex-System-Managers, dass Anwender neue Komponenten schneller in Betrieb nehmen können. Zudem erweiterte IBM die Systemüberwachung und die Benutzeroberfläche. Anwender haben dadurch die Möglichkeit, Anwendungen, Services und Workloads einfacher zu integrieren.

Ein Flex-System-V7000-Speicherknoten verfügt über eingebaute Virtualisierung, intelligentes Tiering und herstellereigene Real-Time-Komprimierung. Diese ermöglicht die Speicherung von bis zu fünf Mal so vielen Daten bei gleichem physischem Speicherplatz. Mit einem neuen Prozessor, dem Power7+, x440- und x220, bietet das System mehrere fortschrittlichen Computing-Techniken, so IBM.

Für das Networking stellt der Hersteller neue Fabric-Switches für Fibre Channel over Ethernet vor. Zudem können Anwender durch neue Adapter aus verschiedenen Netzwerktechniken wählen. Diese lassen sich in bestehende Netzwerktopologien integrieren. So steht laut IBM eine optimierte Bandbreite für ihre Workloads zur Verfügung.

Da die Business Partner mehr als 250 neue Lösungen und Anwendungen bereitgestellt haben, die sich auf Puresystems ausführen lassen, können Anwender durch das Puresystems-Center auf diese “Patterns of Expertise” zugreifen, die sich über 20 Branchen erstrecken. Dazu gehören Lösungen von großen ISVs (Independent Software Vendors), darunter ERP-Systeme und Anwendungen für die Banken-, Marketing-, Gesundheitsbranche und Energiewirtschaft.

Weitere Informationen gibt es unter www.ibm.com/ibm/puresystems/de.


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