Fritz & Macziol kooperiert mit Netskope

Schatten-IT im Unternehmen bekämpfen

9. März 2015, 9:42 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Das Ulmer Systemhaus Fritz & Macziol arbeitet künftig mit dem Security-Service-Anbieter Netskope zusammen: Mit Netskopes SaaS-Angebot namens "Active Platform" will das Systemhaus ermitteln, ob bei Kundenunternehmen unautorisierte Software implementiert im Einsatz ist. Die Aufdeckung von Schatten-IT soll helfen, Datenschutzprobleme und Compliance-Risiken insbesondere bei der Nutzung von Cloud-Services zu vermeiden.

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Schatten-IT, also ohne Erlaubnis oder Wissen der IT-Abteilung genutzte Software und IT-Services, nimmt vor allem durch die Verbreitung einfach bedienbarer Cloud-Services wie Dropbox oder Owncloud massiv zu und stellt daher ein wachsendes Sicherheitsrisiko für Unternehmen dar, warnt Fritz & Macziol. Denn die so produzierte Datenmenge lasse sich nicht kontrollieren, da sie nicht von der IT-Abteilung verwaltet wird.

Mit Netskopes Active Platform erhalte ein Unternehmen Auskunft darüber, in welchem Maße durch Schatten-IT Datenschutzprobleme und Compliance-Risiken entstehen. Zusätzlich könne der IT-Verantwortliche so den tatsächlichen Bedarf der Mitarbeiter an Anwendungen klar erkennen und den eigenen IT-Service-Katalog besser an die Bedürfnisse der Mitarbeiter anpassen.

Netskopes SaaS-Lösung dockt sich laut Fritz & Macziol an den Proxy-Server des Unternehmens an, der den kompletten internen Datenverkehr entgegennimmt und weiterleitet. Die Plattform analysiere und konsolidiere daraufhin alle ankommenden Daten und lasse Rückschlüsse auf nicht genehmigte Software zu. Je nach Anwendungsszenario lasse sich die Lösung nicht nur als SaaS, sondern auch vor Ort auf der eigenen IT-Infrastruktur betreiben.

Anschließend entwickeln die IT-Berater von Fritz & Macziol gemeinsam mit dem Kunden Lösungswege, wie man eine erneute Implementierung unautorisierter Software verhindern kann, indem zum Beispiel stattdessen autorisierte Lösungen eingeführt werden. Bei der Analyse arbeite man eng mit Betriebsräten und Datenschutzbeauftragten der Kunden vor Ort zusammen.

„Die Beschaffung unautorisierter Software ist seitens der Mitarbeiter sicher kein böswilliger Vertrauensmissbrauch, sondern vielmehr ein Hilferuf nach mehr Services“, so Jörg Mecke, Business Unit Manager Business Productivity bei Fritz & Macziol. „Die IT-Abteilung kann dank unserer Analyse mit einem besseren Angebot darauf reagieren und stellt somit auch ihre Daseinsberechtigung sicher.“

Weitere Informationen finden sich unter www.fum.de.

"Die Beschaffung unautorisierter Software ist seitens der Mitarbeiter sicher kein böswilliger Vertrauensmissbrauch, sondern vielmehr ein Hilferuf nach mehr Services", so Jörg Mecke, Business Unit Manager Business Productivity bei Fritz & Macziol. Bild: Fritz & Macziol

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