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Riverbed und VMware beschleunigen Fernzugriffe von Horizon View

Schnellerer VDI-Zugriff via Weitverkehrsnetz

6. März 2013, 9:58 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Riverbed, Spezialist für WAN- und Anwendungsoptimierung, hat gemeinsam mit VMware eine Lösung entwickelt, um Fernzugriff durch VMwares kürzlich vorgestellte VDI-Lösung (Virtual Desktop Infrastructure) Horizon View 5.2 zu beschleunigen. Damit sollen Anwender nun über das WAN einen schnelleren und verlässlichen Zugang zu ihren im Unternehmens-RZ gehosteten Desktops erhalten.

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Zusammen mit VMware View Branch Office Desktop (BOD) und Business Process Desktop (BPD) soll Riverbeds Lösung Granite eine schnelle und verlässliche Nutzbarkeit von Horizon View in Niederlassungen garantieren, während alle Client-Ressourcen sicher im Data Center lagern. Granite, nun als „VMware-Ready“ zertifiziert, bietet Mechanismen zur Minderung der negativen Effekte, die durch die im WAN stark begrenzte Bandbreite, Latenz und Leitungsausfälle entstehen können. Riverbed bietet dazu QoS-Management (Quality of Service) für VMwares Fernzugriffsprotokoll PCoIP (PC over IP), um den Virtual-Desktop-Datenverkehr zu steuern und gegenüber anderem Datenverkehr auf der WAN-Leitung priorisieren zu können.

Die neue Integration von Riverbeds Stingray Traffic Manager in Horizon View soll dabei für mehr Tempo, aber auch für detaillierte applikationsbezogene Kontrolle und Hochverfügbarkeit sorgen. Stingray Traffic Manager bietet dazu Global Server Load Balancing, SSL-Offload und eine Anpassung über die hauseigene Programmiersprache Trafficscript. Mit dieser lassen sich laut Riverbed individuelle Regeln erstellen, um zum Beispiel Anwendungsinkompatibilitäten zu umgehen.

Ergänzend liefert Riverbeds im Oktober 2012 vorgestellte Lösung Cascade 10.0 ein Netzwerk-Performance-Management für Horizon-View-Umgebungen. Cascade gibt Einblick in das PCoIP-Protokoll, um Optimierung und Troubleshooting zu erleichtern.

Weitere Informationen finden sich unter www.riverbed.com.