Flexera mit breiterer Unterstützung von Virtualisierung und Workflows

Umfassendes Lizenz-Management auch für virtuelle Umgebungen

11. Januar 2012, 8:58 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Beim neuen Release der Lizenz-Management-Software Flexnet Manager Suite hat Hersteller Flexera nach eigenen Angaben "praktisch jede Komponente" der Suite optimiert. Verbesserungen betreffen vor allem die Unterstützung von Virtualisierungsplattformen, Workflows und Software Identification Tags nach ISO 19770-2.

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Das Lizenz-Management von Flexnet Manager umfasst nun laut Flexera auch einen Citrix Xenapp/Edgesight Connector, um ermitteln zu können, auf welche Anwendungen Benutzer zugreifen, und um Daten zur tatsächlichen Softwarenutzung erheben zu können. Dies ergänze den Support für virtuelle Umgebungen, der bereits Hardware-Partitionierung (LPAR, VPAR, Solaris Zones etc.) sowie VMware Vsphere/ESX Server und Microsoft Hyper-V umfasse.

Dank des erweiterten Workflow Managers könne ein Unternehmen jetzt Business-Workflow-Prozesse von der Softwareanforderung bis zur Softwarekonfektionierung und erneuten Lizenznutzung erstellen. Die Workflow-Funktionen der beiden Tools Flexnet Manager Suite und Adminstudio habe man zu einem einzigen Workflow-Manager-Produkt zusammengeführt. Tasks seien nun nicht mehr manuell zuzuweisen, sondern würden den Benutzern jetzt automatisch zugewiesen. Der direkte Zugriff auf ein Task-Abschlussformular sei jetzt direkt aus einer E-Mail heraus möglich.

Flexnet Manager unterstützt die Erkennung und Inventarisierung von Software-Tags gemäß ISO 19770-2. Diese Funktionalität ergänze die Application Recognition Library, in der über 100.000 Anwendungen von 11.000 Softwareherstellern hinterlegt seien.

Zudem habe man Flexnet Manager for Engineering Applications weiter verbessert: Die Software berücksichtige jetzt Token-basierte und „Product Tier“-Lizenzmodelle gleichzeitig. Ein Unternehmen könne das Token-Nutzungsverhalten für Anwendungen von Cadence Design Systems und die Product-Tier-Nutzung für Autodesk-Produkte einsehen, um die Softwarekosten besser zu kontrollieren und die Planung für künftige Produktbeschaffungen zu optimieren.

Das neue Release von Flexnet Manager for IBM wiederum unterstütze zwei neue Lizenzarten: User Value Unit (UVU) und Resource Value Unit (RVU). Die IBM Product Use Rights Library (PURL) stellt die Punktetabellen im Zusammenhang mit diesen Metriken bereit. Das Spektrum der unterstützten Lizenzmodelle umfasse damit IBM PVU, Authorized User, Floating User und Concurrent User; Oracle Prozessorlizenz und Named User Plus; SAP Named User und viele weitere. Flexnet Manager for SAP Business Suite sei nun um ein Chargeback Reporting erweitert worden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.flexerasoftware.com.


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