VMworld Barcelona: Riverbed und VMware zeigen Lösung zur Steigerung der View-Performance

Verteilte VMware-View-Umgebungen wie im LAN nutzen

17. September 2012, 11:32 Uhr | LANline/sis

Riverbed Technology will auf der diesjährigen VMworld in Barcelona gemeinsam mit VMware in einer Demo zeigen, wie sich die Performance von VMware View in Außen- und Zweigstellen erhöhen lässt. So sollen Anwender verteilte VMware-View-Umgebungen nutzen können, als wären sie an das LAN angebunden. Die Kontrolle darüber bleibt dabei im RZ, so Riverbed.

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Das Projekt kombiniere die „Granite Edge Virtual Server Infrastructure““ (Edge VSI) von Riverbed mit VMware View und setzt auf die Partnerschaft mit Teradici auf, um Performance-Probleme im Wide Area Network (WAN) besser behandeln zu können.

Entfernung, Latenz, begrenzte sowie teure Bandbreite und unvorhersehbare Ausfälle können sich negativen auf interaktive Anwendungen und IT-Dienste der Endnutzer auswirken. Erhöhte Latenz und WAN-Ausfälle können auch bei ausreichender Bandbreite entstehen. Diese Ausfälle führen dann zu schwacher Anwendungs-Performance und Störungen virtueller Dienste an entfernten Standorten, so Riverbed.

Die Zusammenarbeit soll die Latenz über das WAN sowie die Notwendigkeit für hochpreisige Bandbreiten deutlich senken. So lässt sich sicherstellen, dass Prozesse weiter laufen, auch wenn das WAN einmal ausfallen sollte. Diese kombinierte Lösung bietet View-Nutzern laut Riverbed hohe Qualität und reduziert gleichzeitig die Betriebskosten für entfernte Standorte und Zweigstellen.

Viele Unternehmen wollen die IT-Infrastruktur kostengünstig und zuverlässig in Zweigstellen verwalten. Die Zentralisierung und Verwaltung von Zweigstellenumgebungen durch Desktop-Virtualisierung soll das Desktop- und Applikations-Management modernisieren und gleichzeitig Kosten senken. Zudem ermöglicht es die Verbesserung der Sicherheit, das Einhalten von Anordnungen sowie die Steigerung der Flexibilität und Produktivität.

Durch große und kostenintensive redundante WAN-Verbindungen können Endnutzer meist nicht mit einer konsistenten „“User Experience““ arbeiten. So verursachen die interaktiven Anwendungen teils immer noch Probleme bei großen Distanzen. Darüber hinaus verlangsamen lokale Drucker- und Anwendungs-Server den Zugriff des Nutzers auf Anwendungen und Daten, wenn die Server nicht mit Desktops im RZ zentralisiert sind.

Die Kooperationspartner liefern die Edge-VSI Architektur mit der Riverbed-Granite-Lösung aus. Die Architektur soll es Unternehmen erlauben, Außenstellen-Server im RZ zu konsolidieren und zu verwalten. Mit Edge-VSI können Unternehmen laut Anbieter die vollständige Konsolidierung von Außenstellen-Servern, virtuellen Desktops, Anwendungen und Speicherkapazitäten in einem RZ erreichen. Zudem haben sie die Möglichkeit, Dienste wie VDI auch an weiter entfernten Standorten im Unternehmensnetzwerk zu nutzen, als ob sie lokal verfügbar wären.

Weitere Informationen finden sich unter: www.riverbed.com/vmware.


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