Server-Virtualisierung auf Single- und Multicore-Prozessoren

Wind River stellt Hypervisor vor

16. Juni 2009, 22:57 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Wind River bringt mit Wind River Hypervisor einen Hochleistungs-Typ-1-Hypervisor zur Virtualisierung auf Single- und Multicore-Prozessoren auf den Markt. So kann der Anwender bei der Nutzung mehrerer virtueller Betriebssystemumgebungen auf einer Multicore-CPU gegenüber der Verwendung von mehreren Singlecore-CPUs Kosten sparen. Die Lösung ist an die hauseigenen Betriebssysteme Vxworks und Wind River Linux angepasst, unterstützt aber laut Herstellerangaben auch andere handelsübliche Betriebssysteme. Die einzelnen Betriebssysteminstanzen, die sich auch einzeln starten, stoppen und neu laden lassen sollen, und die CPU-Cores sind gegeneinander abgeschirmt. Bei der Implementierung des Hypervisors wurde besonderes Augenmerk auf die kritischen Faktoren Durchsatz, Latenz, Determinismus und minimaler Speicherbedarf gelegt. Zahlreiche, flexibel nutzbare Konfigurationsmöglichkeiten unterstützen neben der Virtualisierung ein symmetrisches, asymmetrisches und überwachtes asymmetrisches Multiprocessing. Außerdem ergänzte der Hersteller die Eclipse-basierte Entwicklungsumgebung Wind River Workbench um die Konfiguration, Übersetzung, Diagnose und Analyse der Software für Hypervisor-basierte Systeme.

Eingesetzt werden Hypervisor-gestützte Virtualisierungskonzepte zum Beispiel bei der Entwicklung
von Gerätesoftware für die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt, für Industriesteuerungen,
Netzwerkkomponenten sowie bei Consumer-Produkten.

LANline/dp

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