Avast: Avast-Nitro-Update für "Avast Antivirus" bietet "Zero-Second"-Bedrohungserkennung für unbekannte Dateien

Antivirensoftware mit Bedrohungsanalyse in der Cloud

30. Juni 2016, 6:29 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Avast Software, Hersteller von Sicherheitslösungen, hat das "Nitro"-Update seiner Antivirensoftware vorgestellt. Das Avast-Nitro-Update von "Avast Antivirus" enthält laut Hersteller die neu entwickelte Technologie "Cybercapture", die Bedrohungen in der Cloud analysiert und mit deren Hilfe Avast Gefahren noch schneller bekämpfen kann.

„Avast Antivirus“ benötige jetzt weniger Speicherkapazität, erhöhe die Systemgeschwindigkeit und verkürze die Startzeit des Computers sowie die Download-Zeit. Das Nitro-Update für Avast Antivirus erhöhe auch die Sicherheit und die Leistung des „Safezone“-Browsers, der Sitzungen der Nutzer isoliert und damit sicheres privates Surfen im Gegensatz zu Standard-Browsern ermöglicht.

Das Avast-Nitro-Update verlegt Teile der Sicherheitsanalyse in die Cloud, wo die Bedrohungen identifiziert und genauer betrachtet werden, so der Hersteller. Auf diese Weise werde die Rechenleistung des Computers entlastet. Anwender könnten daher schneller und ohne Unterbrechung weiter online arbeiten – mit minimalem Einfluss auf das gesamte System.

Avast Antivirus bietet nun mit „Cybercapture“ eine neue Technologie, die die Bedrohungserkennung und -analyse laut Hersteller weiter verbessert. Mit der neuen Cybercapture-Funktion, die in der Cloud läuft, könnten bisher unbekannte Bedrohungen sofort erkannt werden.

Anstatt auf die aktuellen Virendefinitions-Updates zu warten, betrachte Cybercapture unbekannte Dateien in einer sicheren Umgebung und starte einen wechselseitigen Kommunikationskanal mit dem Virenlabor von Avast, wo die Bedrohungen sofort analysiert würden, damit erste Maßnahmen eingeleitet werden könnten.

Sobald eine Datei analysiert worden ist, tritt nach Aussage des Herstellers das Avast-Team mit dem Anwender in Kontakt und teilt mit, ob die Datei als „sicher“ oder als „gefährlich“ eingestuft wird. Anwender könnten also vom direkten Kontakt mit den Sicherheitsexperten in den Virenlaboren profitieren.

Zusätzlich zu dem gewohnten Virenschutz bietet Avast Nitro laut Hersteller folgende weitere Funktionen:

– Geringer Einfluss auf Systemleistung: Die neue Version von Avast Antivirus verkürze die PC-Startzeit um elf Prozent. Aufgrund der geringeren Dateigröße sei der Download schneller, während die Cloud-basierte Sicherheitsanalyse den Prozessor entlaste.

– Cybercapture: Diese Technologie wurde entwickelt, um unbekannte Dateien zu analysieren. Cybercapture warne Anwender vor neuen Bedrohungen und leite Verteidigungsmechanismen ein.

– Monatliche Produkt-Updates: Ab sofort wird Avast Antivirus monatlich mit neuen Funktionen aktualisiert, damit die Bedrohungserkennung immer auf dem neusten Stand und den Kriminellen einen Schritt voraus ist, so der Hersteller. Die Updates erhalten Nutzer automatisch.

– HTTPS-Sicherheit: Mit der „Web Shield“-Funktion überprüft Avast alle HTTPS-Seiten auf potentielle Schadprogramme und Bedrohungen. Etwa 30 Prozent des gesamten Datenverkehrs laufe heute über HTTPS.

– Verbesserter Schutz des Heimnetzwerks: Das Avast-Nitro-Update erhöhe auch die Sicherheit für Router. Die Software erkennt nun nach Aussage des Herstellers zwölf weitere Schwachstellen und schützt Anwender vor Bedrohungen wie DNS-Hijacking oder Bankdaten-Hacks.

– Erweiterter „Safezone“ Browser: Alle Avast-Free- und -Premium-Nutzer können auch den Safezone-Browser nutzen. In der neuen Version sei der Browser schneller und schütze die Privatsphäre der Anwender beim Online-Shopping, bei Bankgeschäften und allgemein beim Surfen durch isolierte Sitzungen. Der Browser beinhalte außerdem einen Ad-Blocker.

Das Nitro-Update für Avast Antivirus ist für alle derzeitigen Avast-Nutzer verfügbar und kann auch kostenfrei auf www.avast.de heruntergeladen werden.

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