Forcepoint: Intelligenz für Remote Browser Isolation

Balance aus Sicherheit und Browser-Leistung

22. Februar 2022, 8:00 Uhr |
© Wolfgang Traub

Der IT-Sicherheitsspezialist Forcepoint hat seine Web Security Suite mit der intelligenten Remote Browser Isolation ausgestattet. Damit will man beim Web-Browsing automatisch für eine optimale Balance aus Sicherheit und Performance sorgen.

Mit der intelligenten Remote Browser Isolation (RBI) von Forcepoint können sich Unternehmen effizient vor Schadcode aus dem Internet schützen, so das Versprechen. Ruft ein Mitarbeiter eine Website auf, wird sie auf einen isolierten externen Browser in der Cloud geladen, der dann ausschließlich sichere Inhalte an ihn ausspielt. Der Endnutzer bemerke keinen Unterschied zu einer gewöhnlichen Sitzung, potenziell vorhandener Schadcode werde jedoch so von ihm ferngehalten.

Technisch hat die Lösung dabei zwei Möglichkeiten. Sie erzeugt von sämtlichen Inhalten ein Abbild und streamt es auf den Browser des Endnutzers. Er erhält dadurch lediglich Pixel und keinerlei Code. Diese Variante garantiert maximale Sicherheit, kann aber bei textlastigen Seiten oder Videos viel Bandbreite beanspruchen. Die zweite Möglichkeit: Die RBI streamt lediglich von den aktiven Inhalten ein Abbild und liefert den Rest als normalen HTML-Code aus. Dieser Ansatz sorge für eine bestmögliche Leistung, so Forcepoint

Die intelligente RBI von Forcepoint wende automatisch immer die beste Variante an – abhängig davon, ob es sich um eine hochriskante Website handelt, eine unbekannte oder potenziell riskante Website oder eine Website, deren Vertrauenswürdigkeit verifiziert ist. Hinter diesem Automatismus stehe die umfassende Expertise des Experten für Threat Intelligence. Die Unternehmens-IT müsse sich keine Gedanken darüber machen, wie sie Sicherheit und Leistung am besten miteinander kombinieren lassen und könne sich stattdessen auf strategische Aufgaben konzentrieren.

Zusätzlich zu diesem intelligenten Automatismus hat Forcepoint seine RBI mit CDR-Technologie (Content Disarm and Reconstruction) ausgestattet. Sie schützt Mitarbeiter bei Downloads vor Schadcode in häufig verwendeten Dateiformaten wie MS-Office-Files, PDFs oder Bildern. Will ein Nutzer eine Datei aus dem Internet herunterladen, dekonstruiert CDR das File, entfernt alle bösartigen Inhalte und setzt es von Grund auf neu zusammen.

„Mit den Neuerungen unserer Remote Browser Isolation setzen wir den Zero-Trust-Ansatz konsequent um“, sagt Carsten Hoffmann, Manager Sales Engineering bei Forcepoint. „Unsere Lösung vertraut grundsätzlich keinen Inhalten aus dem Internet und geht von vornherein davon aus, dass sie kompromittiert sind. Dieser Ansatz bietet Unternehmen maximalen Schutz vor Schadsoftware, wenn ihre Mitarbeiter Webseiten aufrufen und sich Dateien herunterladen.“

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Forcepoint Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu Security-Services

Weitere Artikel zu Security-Management

Weitere Artikel zu Umbach Leiterplattenlayout

Matchmaker+