Mobiles IT-Equipment leidet im Winter

Datenretter Kroll Ontrack: Worauf es in der kalten Jahreszeit ankommt

22. Dezember 2010, 9:02 Uhr |

Der stärkste Wintereinbruch seit Jahrzehnten hat Anfang Dezember die kalte Jahreszeit eingeläutet. Frostige Temperaturen können auch bei IT-Hardware zu Problemen führen. Während stationäre PCs in der Regel nicht mit der Kälte draußen in Berührung kommen, sieht es bei Notebooks schon anders aus. Betroffen ist davon auch die Festplatte. Diese zeigt sich besonders empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen, was zu Datenverlust führen kann. Doch auch Daten auf Handys, Smartphones und MP3-Playern sind durch Kälte und Feuchtigkeit bedroht. Wer einige Ratschläge beachtet, kommt aber gut durch den Winter. Kommt es dennoch zum Datenverlust, sind professionelle Datenretter die richtige Adresse.

Das Problem für Festplatten ist nicht die Kälte an sich, sondern Temperaturschwankungen. Das
Notebook oder die externe Festplatte wird draußen bei winterlichen Bedingungen transportiert oder
lagert im Auto. Auch mit Notebook-Tasche kühlt es früher oder später auf Umgebungstemperatur ab.
Zuhause oder im Büro angekommen kommt es zum selben Effekt, der auch Brillenträgern zu schaffen
macht: Die in der warmen Raumluft enthaltene Feuchtigkeit kondensiert an der kühlen Oberfläche. Was
sich mit einem Brillentuch wegwischen lässt, kann im Innenleben der Festplatte zum größeren Problem
werden. Die Wassertropfen führen im schlimmsten Fall zum Head Crash, einer Beschädigung des
Schreib-Lesekopfes, und somit zum Verlust der gespeicherten Daten.

Da sich im Winter eine Abkühlung nicht völlig vermeiden lässt, ist es wichtig, das Gerät im
beheizten Raum nicht sofort in Betrieb zu nehmen, sondern abzuwarten, bis es sich "akklimatisiert"
hat. Möglicherweise entstandenes Kondenswasser verdunstet dann wieder.

Nicht nur bei Notebooks und externen Festplatten kann im Winter Datenverlust auftreten, auch
Handys, Smartphones und MP3 Player sind gefährdet. Kälte und eindringende Feuchtigkeit können zu
elektronischen Problemen führen. Noch kritischer als Kondenswasser ist dabei aber auch Schweiß. Bei
sportlichen Aktivitäten sollten die Geräte daher wiederum nicht zu nah am Körper getragen werden.
Schützende Taschen sind hier zusätzlich sinnvoll. Kommt das Gerät trotz aller Vorsicht doch mit
Feuchtigkeit in Berührung, kann man es wie bei einem Akkuwechsel auseinanderbauen und trocknen
lassen. Auf keinen Fall sollte jedoch ein Haartrockner zum Einsatz kommen. Eine weitere
Schwachstelle im Winter ist bei Handy & Co. der Akku. In kaltem Zustand ist nur eine partielle
Ladung möglich und bei längerem Aufenthalt in der Kälte kann es zu einer Komplettentladung kommen,
was auch zu Datenverlust führen kann.

Gleichgültig welche Hardware dem Winter zum Opfer fällt – ist der Ernstfall eingetreten, sollten
Betroffene sich sofort an ein professionelles Datenrettungslabor wenden und keinesfalls
Selbstversuche zur Rettung unternehmen. Nach kostenfreier Beratung unter 0800/10121314 und einer
ausführlichen Diagnose für 90 Euro (für Einzelmedien im Standard-Service) gibt Kroll Ontrack nach
eigenen Angaben ein verbindliches Angebot zur Datenrettung ab, zusammen mit einer Auflistung aller
Dateien, die wiederherstellbar sind.

LANline/jos


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