Unter den 18- bis 34-Jährigen hatte schon jeder Zehnte einen Virus auf seinem Mobiltelefon

Handyviren: Deutsche fürchten hohe Rechnungen und illegalen Bankzugriff

19. April 2012, 6:25 Uhr | LANline/Simon Schlede

58 Prozent der Deutschen fürchten, dass der unbemerkte Befall des Handys mit einem Virus zu enormen Telefonrechnungen führt. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von 1.000 Deutschen im Auftrag des Internet-Handy-Shops www.7mobile.de.

Laut dem Marktforschungsunternehmen Comscore besitzen in Deutschland 37 Prozent der Bevölkerung ein Smartphone. Diese sind durch Apps oder Bluetooth potenziellen Virenattacken ausgesetzt. Die Anzahl der aktiven Handyviren stieg zwischen dem Jahr 2010 und dem Jahr 2011 um 155 Prozent auf über 28.500, so Juniper Networks.

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90 Prozent der Deutschen hatten laut der Umfrage von 7mobile bisher nicht mit Viren für ihr Mobiltelefon zu kämpfen. Sechs Prozent hatten bereits einen Virus auf dem eigenen Handy und vier Prozent haben Bekannte, die Virusprobleme hatten. Unter den 18- bis 34-Jährigen hatte jeder Zehnte einen Virus auf seinem Mobiltelefon. Für sechs Prozent dieser Altersgruppe waren Viren im Bekanntenkreis schon einmal ein Problem. Thorsten Piontek, Geschäftsführer von 7mobile, rät Smartphone-Nutzern beim Download von Software die gleiche Vorsicht wie auf einem Desktop-PC walten zu lassen.

Im Auftrag von 7mobile.de befragte das Marktforschungsinstitut Toluna im März 2012 1.000 Deutsche zu den Auswirkungen von Handyviren. Weitere Information gibt es unter www.7mobile.de/handy-news/viren-auf-dem-smartphone-wie-gro-ist-die-gefahr/.

LANline/Simon Schlede


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