+++ Produkt-Ticker +++ A10 Networks, Spezialist für Applikationsbeschleunigung, hat mit Thunder TPS (Threat Protection System) eine neue Serie leistungsstarker Appliances zur DDoS-Abwehr (Distributed Denial of Service) vorgestellt. Die Geräte basieren auf den hauseigenen ADCs (Application Delivery Controller), skalieren laut Hersteller auf bis zu 155 GBit/s pro Gerät und sollen damit selbst vor sehr breitbandigen DDoS-Angriffen schützen.
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Funktionen zur Erkennung breitgefächerter Multi-Vektor-Angriffe schützen laut A10 die Netzwerke von Unternehmen wie auch Service-Providern vor unterschiedlichen Angriffsformen. Dabei ermögliche die Unterstützung diverser Nutzungsmodi die Integration in unterschiedliche Kundennetzwerke. Das Gerät lässt sich laut A10 im Inline-, Out-of-Band- sowie im asymmetrischen Modus nutzen.
Mit einem Durchsatz von 38 GBit/s bis 155 GBit/s (im Cluster bis zu 1,2 TBit/s) schütze Thunder TPS selbst vor umfangreichen DDoS-Angriffen. Jedes Modell nutze hochperformante FPGA-basierte Traffic-Beschleunigungstechnik, um über 30 verbreitete Angriffsvektoren schnell in der Hardware zu entdecken und zu entschärfen, ohne die Performance der CPUs im Kernsystem herabzusetzen.
Die Geräte laufen auf dem hauseigenen OS Acos (Advanced Core Operating System). Der Erkennung komplexerer Layer-7-Angriffe (HTTP, SSL, DNS etc.) dienen Intel-Xeon-CPUs und die A10-eigene Aflex-Scripting-Technik für DPI (Deep Packet Inspection).
Die Gerätefamilie umfasst die Modelle Thunder 4435 TPS (38 GBit/s, Xeon, 16 10/1GbE-Schnittstellen), 5435 (77 GBit/s, Xeon, 16-mal 10/1GbE plus viermal 40 GbE oder 32-mal 10GbE) sowie 6435 (155 GBit/s, Dual Xeon, 16-mal 10/1GbE plus viermal 40 GbE oder 32-mal 10GbE).
Alle Modelle gibt es auch in einer „S“-Version mit SSL-Offload-Hardware. Das Modell 4435 soll noch im Januar auf den Markt kommen, die beiden größeren Brüder sollen im Februar folgen.
Weitere Informationen finden sich unter www.a10networks.de.