Fortinet Fortios 5.0: Neues Betriebssystem bietet mehr als 150 neue Funktionen für Fortinet-Lösungen

Intelligenter Schutz vor neuen Sicherheitsbedrohungen

18. Oktober 2012, 7:29 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Fortinet, Anbieter leistungsstarker Netzwerksicherheit, präsentierte vor Kurzem seine neues Betriebssystem Fortios 5.0. Das System ist die Basis aller Fortigate-Sicherheitsplattformen. Die neue Version bietet Unternehmen ein Plus an Sicherheit, Transparenz und Kontrolle, um sich und geschäftsrelevante Daten besser gegen neue Sicherheitsbedrohungen zu schützen und BYOD-Umgebungen (Bring Your Own Device) verlässlicher gegen Risiken abzuschirmen, so Fortinet.

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Neben dem erweiterten Betriebssystem stellt der Anbieter Fortimanager 5.0, Fortianalyzer 5.0 und Forticlient 5.0 vor. Die neuen Versionen adressieren laut Fortinet den stets wachsenden Bedarf an immer anspruchsvolleren Management- und Analysefunktionen für Netzwerkinfrastruktur und Endgeräte – sowohl in Unternehmens- als auch in Carrier-, MSP- und KMU-Umgebungen.

Das Betriebssystem verfügt nun über 150 neuen Funktionen und Erweiterungen. So sollen kleine, mittlere und große Unternehmen sich besser gegen neue und immer ausgereiftere Bedrohungen absichern können. Zudem haben sie die Möglichkeit, ihr Netzwerk für eine stetig wachsende Anzahl neuer mobiler Geräte und Anwendungen abzusichern.

Ein Client-Reputations-Feature bietet Unternehmen ein konsolidiertes Sicherheits-Ranking aller Geräte basierend auf zahlreichen Verhaltensmustern. Anwender erhalten gezielte und umsetzbare Informationen, mit denen sich bedrohte Systeme und potenzielle Zero-Day-Attacken in Echtzeit identifizieren lassen. Zudem ermöglicht ein neues Anti-Malware-System verhaltensbasierte und heuristische Methoden sowie Cloud-basierte AV-Dienste (Anti Virus). Diese enthalten Betriebssystemtests und eine Botnet-IP-Reputationsdatenbank. So bietet das System mit den AV-Signaturen eine mehrschichtige Absicherung gegen moderne Malware.

Durch eine Geräteidentifizierung und gezielte Zugriffsrichtlinien lassen sich umfassende Kontrollen mobiler Geräte und BYOD-Umgebungen durchführen. Zudem legt das System ein Sicherheitsprofil je nach Gerätetyp, Gerätegruppe, Ort und Nutzung an. Ferner geben erweiterte Bericht- und Analysefunktionen Administratoren zusätzliche Informationen über das Verhalten ihres Netzwerks sowie die Anwender, Geräte, Anwendungen und Bedrohungen.

Als zentrale Management-Plattform für alle Fortinet-Systeme bietet der Fortimanager 5.0 eine Funktion für signifikante und maßgeschneiderte Verbesserungen für Unternehmen und Service-Provider. So können Anwender physische und virtuelle Sicherheits-Devices mit einer einzigen Web-basierten Benutzeroberfläche (GUI) verwalten. Zudem ermöglicht die neue Version Drag and Drop einzelner Objekte, das direkte Bearbeiten von Objekten in den Policies, vollen IPv6-Support sowie eine neue Scripting-Möglichkeit.

Weitere Funktionen bieten zusätzliche granulare und administrative Profile und optimierte Bedienerfreundlichkeit, verbesserte Provisionierungsmöglichkeiten für große Rollouts, optimiertes Reporting und verbesserte Analyse mit Multi-Frame-Display, Drag-and-Drop-Regeln sowie eingebautes Logging und Reporting. Darüber hinaus erhalten Betreiber oder Cloud-Provider zusätzliche XML- und JSON-API-Funktionen (Javascript Object Notation) sowie Script-UI-Möglichkeiten. Dies ermöglicht laut Fortinet Auto-Provisioning und eine vereinfachte Erstellung sowie Modifizierung von Richtlinien und Objekten.

Der Fortianalyzer führt Log-Daten von Fortinet- und anderen Syslog-kompatiblen Devices sicher zusammen. Die neue Version 5.0 verbessere die Datenvisualisierung und -analyse, um Endkunden geschäftskritische Einblicke in die Sicherheitsstellung ihrer Netzwerke zu geben. Mit einem konsolidierten Reporting für Fortios-basierte Geräte und Endpunkte ermöglicht die Lösung bessere Einblicke in Bandbreitenverbrauch, Anwendungsnutzung und Netzwerkauslastung. Zudem können Unternehmen physische und virtuelle Appliances managen, um konsolidierte Konfiguration und ein universal angewandtes Reporting über verschiedene Fortianalyzer-Systeme hinweg zu verwalten. Ferner ermöglicht die Synchronisation verschiedene Analyzer eine einheitliche Konfiguration und ein optimiertes Reporting.

Der Anbieter überarbeitete auch seine Lösung Forticlient. Diese bietet Endpunktsicherheit für Windows- und Macintosh-Geräte. In Version 5.0 garantiert die Lösung durch eine überarbeitete Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien in Off-Net-Situationen die Einhaltung von Unternehmensrichtlinien, auch wenn keine Verbindung zum Netzwerk besteht. Zudem lassen sich Fortigate-Geräte besser integrieren, um die Remote-VPN-Provisionierung zu vereinfachen.

Die neuen Versionen des Betriebssystems und der Lösungen sind ab Oktober 2012 erhältlich. Anwender können sie auf der Forticare-Website herunterladen. Weitere Informationen gibt es unter www.fortinet.com/solutions/os5.html.


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