RSA Via Lifecycle and Governance soll Schutz digitaler Identitäten verbessern

Komplexe Angriffe und gefährdete Nutzerkonten schneller erkennen

10. August 2015, 7:45 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Die EMC-Tochter RSA hat ein Update ihrer Identity-Management-Lösung Via Lifecycle and Governance angekündigt. Die Software soll Administratoren dabei unterstützen, Zugriffsrechte vom Endpunkt über das Netzwerk bis in die Cloud zu verwalten und dem Identitätsmissbrauch vorzubeugen, ohne dabei Abstriche bei Compliance, Leistung oder Wirtschaftlichkeit machen zu müssen. Via Lifecycle and Governance ist durch Zusammenführung von RSA Identity Management and Governance und der IAM-Lösung (Identity- and Access-Management) Aveksa entstanden.

Mit Via müssen Administratoren bei Zugriffsrechten und -prozessen nicht mehr aktiv eingreifen, verspricht RSA: Die Erteilung der Rechte erfolge automatisiert.

Dies verbessere den Überblick der IT über autorisierte und nicht-autorisierte Veränderungen im Netzwerk. RSA Via Lifecycle and Governance erkenne den Missbrauch von Identitäten selbstständig, sende Alarme, entdecke regelwidrige Rechteerweiterungen, mache sie rückgängig und versperre Angreifern damit einen der am häufigsten genutzten Wege in die IT-Systeme.

Zum Funktionsumfang von Via Lifecycle and Governance zählen laut Hersteller automatisch erstellte Berichte über Zugriffe von Nutzern, die regelmäßige Überprüfung der Zugriffsrechte, eine individuell einstellbare und häufigere Überprüfung besonders geschützter Anwendungen sowie Berichte über die Bewegungen von Nutzern im System, die auf unautorisierte Zugriffe hinweisen.

Die Lösung eignet sich laut RSA-Verlautbarung für die Verwaltung tausender Anwendungen. Organisationen seien damit in der Lage, ihre Daten häufiger zu analysieren und einen umfassenden Überblick über alle Änderungen von Zugriffsrechten zu erhalten. Die Geschäftsverantwortlichen könnten neue Applikationen über eine Wizard-basierte Benutzeroberfläche und konfigurieren Arbeitsabläufe, Formulare und Anwendungen schneller und einfacher einbinden.

RSA Via Lifecycle and Governance vervollständigt die Smart-Identity-Plattform RSA Via, die außerdem Via Access und Securid umfasst. Die Integration mit der RSA-Lösung Archer soll dabei die Umsetzung eines einheitlichen Risikomodells ermöglichen.

Die neue Version von RSA Via Lifecycle and Governance wird laut Hersteller im dritten Quartal 2015 verfügbar sein.

Weitere Informationen finden sich unter www.emc.com.

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RSA Via Lifecycle and Governance soll die IT dabei unterstützen, Zugriffsrechte vom Endpunkt über das Netzwerk bis in die Cloud zu verwalten und dem Identitätsmissbrauch vorzubeugen. Bild: RSA

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