Nozomi Networks präsentiert Sicherheitssensor Arc

Mehr Sicherheit am Endpunkt

30. Januar 2023, 8:30 Uhr | Anna Molder
© Nozomi Networks

Nozomi Networks, Unternehmen im Bereich OT- und IoT-Sicherheit, hat Arc vorgestellt. Dabei handele es sich um den ersten OT- und IoT-Sensor der Branche für mehr Sicherheit am Endpunkt. Dieser Sensor verkürze die Zeit für die Entwicklung höherer Resilienz im operativen Einsatz. Nozomi hat Arc laut eigenen Angaben entwickelt, um automatisch an einer großen Anzahl von Standorten und Geräten überall dort im Einsatz sein kann, wo ein Unternehmen mehr Transparenz benötigt. Zudem liefere der Sensor wichtige Daten sowie Erkenntnisse über bedeutsame Anlagen und Netzwerkendpunkte.

Arc ist laut Nozomi ein entscheidender Faktor, wenn es um die vollständige Transparenz der Anlagen, die Geschwindigkeit der Bereitstellung und die Reichweite in komplexen und entfernten OT- und IoT-Netzwerken geht. Arc sei konzipiert für die Analyse von Schwachstellen an Endpunkten, die Identifikation von kompromittierten Hosts, den Einsatz aus der Ferne und das Beschleunigen der Überwachungsimplementierung in unternehmenskritischen Systemen.

Laut dem jüngsten ICS-Sicherheitsbericht von Sans sind zwei der größten Herausforderungen für Sicherheitsexperten der Mangel an Sicherheitsressourcen und die Unfähigkeit, industrielle Steuerungsgeräte sowie Anwendungen zu verfolgen. Arc habe man entwickelt, um beide Probleme zu lösen und die netzwerkbasierte Analyse der hauseigenen Plattformen Vantage und Guardian zu ergänzen.

Arc beseitige zeitliche, ressourcenbezogene, geografische und interne Beschränkungen, die mit netzwerkbasierten Implementierungen einhergehen. Es sei möglich, neue Standorte schnell online in Betrieb zu nehmen und ermögliche die Überwachung sowie Analyse von bisher nicht verwalteten oder nicht erreichbaren Verbindungen und Netzwerken.

Darüber hinaus sei Arc ist die einzige OT-Lösung auf dem Markt, die kompromittierte Hardware erkennt. Es ist zudem die erste Lösung, die kontinuierlichen Einblick in Netzwerk-Assets und wichtige Endpunkt-Attribute sowie Informationen darüber bietet, wer sie benutzt, so das Versprechen. Durch den Zugriff auf die gesamte Angriffsfläche von Host-Systemen biete Arc eine umfassendere Bedrohungsanalyse und überwache potenzielle Angriffspunkte, was mit einem netzwerkbasierten Sensor allein nicht möglich ist. Auch angeschlossene USB-Laufwerke und Protokolldateien seien einsehbar.

Zudem beleuchte Arc nicht nur mehr Anlagen und Geräte sowie potenzielle Schwachstellen, sondern identifiziere auch Prozessanomalien und verdächtige Benutzeraktivitäten. Dadurch soll sich das Potenzial für Insider-Bedrohungen oder kompromittierte Hosts reduzieren lassen. Arc biete außerdem kontinuierliche Überwachungsfunktionen für Endgeräte, die mit Netzwerksensoren allein nicht möglich sind. Da sich Arc per Software-Download aus der Ferne automatisiert installieren lässt, erfordert es laut Nozomi keine umfangreichen Änderungen am Netzwerk, um überall auf der Welt zum Einsatz zu kommen.

Arc ist ab sofort im Abonnement bei Nozomi Networks und seinem globalen Netzwerk von Vertriebspartnern erhältlich. Der Preis richte sich nach der Anzahl der überwachten Anlagen.

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