Check Point: Zone Alarm Social Guard schützt Kinder vor Gefahren auf Facebook

Mehr Sicherheit für junge Netzwerker

5. Mai 2011, 5:55 Uhr | LANline/jos

Wie der Security-Spezialist Check Point Software Technologies bekannt gab, stellt das Unternehmen mit Zone Alarm Social Guard eine neue Sicherheitslösung zur Verfügung, die auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sozialen Gefahren bei der Nutzung von Facebook abzielt.

Die Lösung wurde nach Herstellerrangaben speziell für Eltern entwickelt, die ihre Kinder vor Online-Sexualtätern, Cyber-Mobbing, gehackten Accounts und tückischen Links geschützt wissen wollen.

Social Guard ermöglicht den Eltern die Beobachtung des Facebook-Accounts ihrer Kinder im Hinblick auf illegale und unerwünschte Inhalte in den Status-Updates,Wall-Postings, Nachrichten und Freundschaftsanfragen. Bei der Erkennung verdächtiger Aktivitäten erfolgt eine sofortige Warnmeldung. Zone Alarm Social Guard ist ab sofort kommerziell verfügbar und über die folgende Zone-Alarm-Website erhältlich: www.zonealarm.com/security/en-us/zonealarm-socialguard-facebook-parental-control.htm.

Ein Fünftel aller Kinder wurden bereits Opfer – „Viel zu oft haben wir in jüngster Vergangenheit erfahren müssen, welche schrecklichen Konsequenzen soziale Angriffe im Internet, wie zum Beispiel Cyber-Mobbing, gerade für Kinder haben können“, beschreibt Bari Abdul, Vice President für den Vertrieb von Consumer-Lösungen bei Check Point, die Entwicklung der Gefahren in sozialen Netzwerken. „Mehrere Studien belegen, dass bereits ein Fünftel aller Kinder Opfer von persönlichen Online-Attacken geworden ist. Mit Social Guard bieten wir Facebook-Anwendern eine einfache Möglichkeit, sich beim Social Networking zu schützen. Für die Eltern geht es in erster Linie darum, ihre Kinder vor den sozialen Gefahren da draußen abzuschirmen. Gleichzeitig aber können sie die Privatsphäre ihrer Kinder respektieren und eine offene Kommunikation fördern.“

Suspekte Inhalte lösen Alarm aus: Zone Alarm Social Guard erlaubt die Beobachtung sämtlicher Aktivitäten im Facebook-Account des Kindes, unabhängig davon, ob er gerade auf Windows PCs, Macs, Ipads oder anderen mobilen Endgeräten aktiv ist. Die Lösung sucht Profile, Kommunikation und Freundschaftsanfragen innerhalb des überwachten Accounts auf verdächtige Aktivitäten hin ab und nutzt einzigartige Algorithmen für die Identifikation von Gefahren. Werden suspekte Vorfälle entdeckt, so erhalten die Eltern umgehend per E-Mail oder über ein spezielles Social-Guard-Interface eine Benachrichtigung. Dabei arbeitet das Produkt still im Hintergrund und alarmiert die Eltern nur bei spezifischen Gefahrensituationen, die sich aus individuell definierten Sicherheitseinstellungen, Schlüsselwörtern oder vordefinierten Kategorien ergeben. Damit ermögliche Social Guard den Eltern einerseits, ihre Kinder vor den Gefahren in sozialen Netzen zu schützen, respektiere aber andererseits auch die Intimsphäre der jungen Netzwerker, da die Eltern keinen Einblick in die Postings oder Konversationen der Kinder haben, so Check Point.

„Eltern machen sich berechtigterweise große Sorgen über die Zunahme an Kriminellen, Sexualstraftätern und das Mobbing ihrer Kinder in sozialen Netzwerken“, so Rob Enderle, President und Analyst der Enderle Group (www.enderlegroup.com). „Social Guard bietet starke Tools, gerade für die Abwehr dieser bestimmten Art von sozialen Gefahren, die Müttern und Vätern schlaflose Nächte bereiten. Und es kann für diese Eltern eine effektiv nutzbare Methode sein, ihre Liebsten vor Beleidigung, Belästigung und anderen, unerwünschten Übergriffen zu bewahren.“

Zu den überwachten Gefahrenpotenzialen zählen:

* Cyberbullying – Identifiziert unpassende oder gefährdende Inhalte, die über private Nachrichten, Status-Updates oder Wall-Posts an einen Facebook-Account geschickt werden und warnt die Eltern, wenn das betreffende Kind mit illegalen Inhalten konfrontiert wird, etwa mit Gewalt-, Sex-, Drogen- oder Selbstmord-Themen.

* Altersschwindel – Erkennt falsche Altersangaben durch intelligentes Suchen und Scannen und stellt so sicher, dass die Kinder nicht von Erwachsenen außerhalb ihrer Netzwerke als Freunde geworben werden, die sich als Kinder oder Teenager ausgeben.

* Freundschaftsanfragen – Kalkuliert den Grad der sozialen Separation, identifiziert Fremde außerhalb des Netzwerks des Kindes und sendet eine entsprechende Warnung an die Eltern.

* Gehackte Accounts – Überwacht den Facebook-Account des Kindes genau im Hinblick auf eventuelles Hacking und markiert nicht autorisierte Status-Updates, verdächtige Profiländerungen oder andere suspekte Inhalte.

* Link-Sicherheit – Kennzeichnet gefährliche oder offensive Links, die mit Privatnachrichten, Status-Updates oder Wall-Posts gesendet werden und verhindert so Malware-Attacken und den Zugriff auf unangemessene Inhalte.

„Online-Mobbing, Sexualtäter und schadhafte Links sind ernstzunehmende Gefahren, die zeitgleich mit der zunehmenden Nutzung des Internets und speziell sozialer Netzwerke wachsen“, so der Check-Point-Consumer-Experte Bari Abdul. „Wir werden diesem Problem daher weiterhin viel Aufmerksamkeit widmen und Eltern und Jugendlichen die Sicherheits-Tools an die Hand geben, die sie brauchen, um sich vor sozialen Bedrohungen zu schützen – einer neuen Generation von Gefahren im Internet.“

Preise und Verfügbarkeit: Zone Alarm Social Guard ist ab sofort verfügbar und kann zum Einführungspreis von 1,99 Dollar pro Monat oder 19,99 Dollar pro Jahr über die Zone-Alarm-Website bezogen werden. Weitere Informationen und Sicherheitstipps zum Schutz vor den jüngsten Risiken in sozialen Netzwerken finden Sie unter blog.zonealarm.com.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu B&N Software AG

Weitere Artikel zu LinkedIn Germany GmbH

Matchmaker+