Juniper Networks stellt Secure Edge mit FWaaS vor

Nächster Schritt in Richtung SASE

8. Februar 2022, 8:00 Uhr | Anna Molder

Der Netzwerkanbieter Juniper Networks bringt mit Secure Edge eine Ergänzung seiner Secure-Access-Service-Edge-Architektur (SASE) auf den Markt. Die Lösung biete Firewall as a Service (FWaaS) als Single-Stack-Architektur, verwaltet von der Security-Director-Cloud. Unternehmen sollen damit in der Lage sein, ihre Belegschaft ortsunabhängig zu schützen.

Secure Edge biete Unternehmen einen schnellen, zuverlässigen und sicheren Zugriff auf die benötigten Anwendungen und Ressourcen. Die Lösung sorge unter anderem für eine einheitliche Richtlinienverwaltung über eine einzige Benutzeroberfläche für alle Sicherheitsanwendungen. Unternehmen sollen Richtlinien zentral erstellen und sie dann überall anwenden können. Dazu gehöre ein einheitliches Richtlinien-Management, einschließlich benutzer- und anwendungsbasiertem Zugriff, IPS, Anti-Malware und sicherem Web-Zugriff innerhalb einer einzigen Richtlinie.

Die Lösung ermögliche außerdem einen ortsunabhängigen und sicheren Zugriff. Secure Edge unterstütze die Belegschaft, unabhängig davon, ob sie im Büro, im Home-Office oder remote arbeiten. Laut Juniper erhalten sie sicheren Zugriff auf die Anwendungen und Ressourcen, die sie für ihre Arbeit benötigen.

Darüber hinaus lasse sich die Datensicherheit durch identitäts- und risikobasierte Richtlinien kontinuierlich aufrechterhalten. Secure Edge biete ein konsistentes Rahmenwerk an Sicherheitsrichtlinien, die sich automatisch an neue Risiken und Angriffsvektoren anpassen und dem Benutzer folgen, wo immer er sich aufhält.

Laut Anbieter ermöglicht es Secure Edge Unternehmen, bestehende Investitionen zu nutzen und nahtlos auf eine vollständige SASE-Architektur umzusteigen – und zwar in dem von ihnen definierten Tempo. Anwendende können die physische, virtuelle, containerisierte – sowie nun auch in der Cloud bereitgestellte – SRX-Firewall verwenden.

Mit Secure Edge ist es laut Juniper zudem möglich, den am besten geeigneten Identitätsanbieter zu nutzen. Die Lösung integriere sich dank der Unterstützung von SAML 2.0 nahtlos mit Identitätsanbietern wie Azure AD oder Okta.

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