Rechteverwaltung soll Kontrolle über Inhalte verbessern

Open Text bietet Rights-Management-Services

6. Mai 2010, 14:11 Uhr |

ECM-Anbieter (Enterprise Content Management) Open Text hat seine ECM Suite um Rights-Management-Services (RMS) ergänzt. Unternehmen sollen damit sicherstellen können, dass vertrauliche Informationen selbst dann vor unerlaubtem Zugriff geschützt sind, wenn sie das abgesicherte Content Repository verlassen.

RMS sorgt laut Open Text für die zuverlässige Anwendung von Zugriffsregeln wie "Weiterleitung
per E-Mail verboten", "Drucken nicht erlaubt" oder "Lokales Abspeichern nicht möglich".
Anschließend verschlüssele die Anwendung den Inhalt zusammen mit der Veröffentlichungslizenz.
Inhalte und Rechte blieben während des Transports verschlüsselt, der Schutz werde dadurch
unabhängig von Aufbewahrungs- und Zielort gewährleistet.

RMS sei vollständig in die ECM Suite integriert. Laut Open Text lassen sich Zugriffsregeln
außerdem einem bestehenden Sicherheitsniveau zuordnen. Als gemeinsam genutzte Dienste in der ECM
Suite stünden die Rights-Management-Services zudem jeder Content-Applikation im Unternehmen zur
Verfügung.

Die RMS-Lösung von Open Text nutzt Microsofts Active-Directory-Rights-Management-Services.
Dieses System für die Rechteverwaltung wird mit Windows Server 2003 und Windows Server 2008
ausgeliefert.

RMS für die Open Text ECM Suite ist ab sofort verfügbar. Weitere Informationen gibt es unter
www.opentext.com/rights-management.

LANline/wg


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