Axis launcht Kamera für weitläufigen Anwendungsszenarien

Radar- und Videofunktionalität in einem Gerät

14. Dezember 2022, 8:00 Uhr | Anna Molder
© Axis Communication

Axis Communications, Technikanbieter im Bereich Netzwerkvideo, verbindet mit einer weiteren Kamera in seinem Produktportfolio erstmalig Radar- und Videofunktionalität in einem Gerät. Die Radar-Video-Fusion-Kamera Q1656-DLE biete auf Deep Learning basierende Objektklassifizierung und eigne sich für umfassenden und flächendeckenden Rund-um-die-Uhr-Schutz in weitläufigen Anwendungsszenarien.

Die Kamera verbindet laut Axis-Angaben die beiden Techniken Radar und Video zur Erkennung und Visualisierung von unbefugtem Zutritt. In der Kamera vereint damit nicht nur die Möglichkeiten dieser beiden Techniken, die sich je nach Lichtverhältnissen automatisieren sowie smart ergänzen und aktivieren lasse. Durch die Einbindung der anbietereigenen Analysefunktion Object Analytics bestehe zudem die Möglichkeit der Lokalisierung und Klassifizierung von Objekten, zum Beispiel rennende Menschen oder verdächtig langsam vorbeifahrende Fahrzeuge. Diese präzise Objektklassifizierung basiere auf künstlicher Intelligenz und Deep Learning sowie Entfernungs- und Geschwindigkeitsmessung. Sie soll sowohl die Anzahl der Falschalarme im laufenden Betrieb wie auch die Gesamtbetriebskosten des Systems reduzieren.

Die Kamera eignet sich für den Einsatz in unternehmenskritischen Systemen, bietet hervorragende Bildqualität und kann mit Hilfe der integrierten Radarfunktion sichtfeldunabhängig Objekte erkennen, so das Versprechen. Die Geschwindigkeit und Bewegungsmuster dieser Objekte sollen sich direkt in der Anwendungsansicht visualisieren lassen, um so auch in weitläufigen Anwendungsszenarien umfassenden Überblick zu behalten. Zudem lasse sich die Radar-Funktion separat verwenden, um eine eigenständige PTZ-Kamera zu steuern.

Mit Hilfe des Radars sei es darüber hinaus möglich, Flutlichter, IR- oder Fassadenbeleuchtungen nur bei Bedarf zu aktivieren, was Aufwand und Energiekosten sparen soll. Die Installation, die Integration in bestehende Sicherheitsökosysteme sowie der laufende Betrieb seien dank nur einem zu installierenden Gerät, einer einzigen Kabelverbindung und einer komplementären Lizenz für eine Video-Management-Software von Axis einfach und kostengünstig.

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