FireEye stellt Mandiant Advantage Threat Intelligence vor
SaaS-Dienst informiert über Gefahren
FireEyes Threat-Hunting-Tochter Mandiant Solutions erweitert ihr Portfolio in Richtung Software as a Service: Das neue SaaS-Angebot Mandiant Advantage Threat Intelligence verbindet laut FireEye Informationen über Bedrohungen (Threat Intelligence) mit Daten aus Incident-Response-Einsätzen und stellt diese über eine nutzerfreundliche Plattform bereit.
Mit dem neuen Threat-Intelligence-Service, so der US-amerikanische Security-Anbieter, liefere man den Anwenderunternehmen Informationen über akute Bedrohungen, sobald diese auftauchen. Der Dienst bündle Informationen über Sicherheitsvorfälle, feindliche Aktivitäten und Kampagnen, die sich aus operativen Daten, Telemetriedaten von FireEyes global eingesetzten Lösungen, Machine-Learning-Auswertungen und den Erfahrungen aus Mandiants Incident-Response-Einsätzen ergeben.
Mit über 300 Threat-Intelligence-Analysten und -Forschern sowie hunderttausenden Stunden in Incident-Response-Einsätzen, so Mandiant, habe man einen umfassenden Blick auf Angreifer und die neuesten Bedrohungen. Dank Mandiant Advantage Threat Intelligence könne man dieses Expertenwissen nun schneller und detaillierter abrufen, um die wichtigsten Bedrohungen leichter zu priorisieren.
Der Service ist das erste SaaS-Angebot auf der neuen Mandiant-Advantage-Plattform. Der Anbieter plant, die Plattform künftig um weitere SaaS-Lösungen zu ergänzen, um Sicherheitsteams weltweit durch Automation und eine besser verwertbare Datenbasis zu unterstützen. Vorgesehene Angebote sind unter anderem „Validation on Demand“ und „Malware Analysis as a Service“.
Der Security-Dienstleister Mandiant wurde im Frühjahr 2013 durch den APT1-Report international bekannt, der China Cyberspionage in den USA vorwarf. FireEye akquirierte Mandiant wenige Monate später.
Weitere Informationen finden sich unter www.fireeye.com.
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