Sophos startet Rapid-Response-Service
Schnelle Reaktion auf aktive Cyberangriffe
Der Sicherheitsanbieter Sophos hat seinen Rapid-Response-Service veröffentlicht. Der laut Sophos branchenweit erste Service dieser Art biete remote und zu einem festen Budget die Identifizierung und Bekämpfung von Sicherheitsvorfällen in einem 45-Tage-Zeitfenster.
Einem Unternehmen, das Rapid Response in Anspruch nimmt, soll ein dediziertes und rund um die Uhr einsatzbereites Team aus hochspezialisierten Security-Experten und Forensikern zur Verfügung stehen, um Angriffe schnell zu stoppen und Eindringlinge aus den Netzwerken zu entfernen. Dies soll Schäden und daraus resultierende Kosten für Unternehmen reduzieren und die Zeit bis zur uneingeschränkten Wiedereinsatzbereitschaft aller Systeme stark verkürzen.
Im Gegensatz zu Incident-Response- und Forensikdiensten, die auf komplexen und langwierigen Einsätzen mit Stundenpreisen aufgebaut sind, verfüge Rapid Response über ein festes Preismodell. Die Kosten für Rapid Response richten sich nach der Anzahl der Benutzer und Server im Unternehmen, so Sophos. Damit sei der Service für jede Unternehmensgröße geeignet, einschließlich kleinerer Organisationen, die sich bisher solche Dienste kaum leisten konnten.
Rapid Response ist Teil von Sophos Managed Threat Response (MTR), das mit einem globalen Team Dienste für die Suche nach Bedrohungen sowie deren Erkennung und die Reaktion in Echtzeit bereitstellt.
Sobald unmittelbare Bedrohungen durch einen Rapid-Response-Einsatz neutralisiert sind, geht die kontinuierliche Überwachung mit aktiver Bedrohungssuche, Untersuchung, Erkennung und Reaktion auf das Sophos MTR-Team über, so der Sicherheitsanbieter. Ein detaillierter Bericht soll Unternehmen Informationen über die Ergebnisse, die ergriffenen Maßnahmen und zudem Empfehlungen sowie eine Auflistung der kompromittierten Daten geben.
Weitere Informationen stehen unter www.sophos.com zur Verfügung.
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