Mit dem neuen Data Inspector will Cloud-Sicherheitsspezialist Barracuda Unternehmen dabei unterstützen, OneDrive-for-Business- und SharePoint-Daten automatisiert auf sensible Informationen und Malware zu überprüfen. Funktionen zur Datenklassifikation sollen helfen, verschiedene Datentypen wie Anmeldeinformationen, personenbezogene Daten, Kreditkarteninformationen und mehr zu identifizieren. Data Inspector könne feststellen, wo sensible Daten gespeichert sind und ob sie intern oder extern geteilt wurden.
In OneDrive und SharePoint können Unternehmen auch sensible Daten wie Kreditkarten- oder Netzwerkanmeldeinformationen speichern. Damit sind diese Lösungen ein attraktives Ziel für Angreifer, so die Warnung von Barracuda. Auch seien diese Dienste eventuell Speicherort für ruhende Malware, Viren und Ransomware, die von der systemeigenen Sicherheit unentdeckt bleiben. Dadurch genüge ein falscher Klick durch einen Benutzer, um die Schadware zu aktivieren.
Mit Data Inspector können IT-Verantwortliche nun auf einfache Weise OneDrive und SharePoint scannen, um sensible Daten zu identifizieren, so das Anbieterversprechen. Anschließend können sie entscheiden, was mit diesen Daten im Hinblick auf Compliance und weitere Anforderungen geschehen soll. Zur Funktionalität gehören laut Barracuda-Angaben auch der Erhalt automatischer Benachrichtigungen und redigierter Vorschauansichten geheimer Daten sowie Warnung von Benutzern, wenn sie versuchen, Daten zu speichern, die als sensibel eingestuft sein könnten.