Bitdefender erweitert Angebot für Cloud-Workload-Sicherheit

Schutz von Cloud-Workloads für Container und Linux-Umgebungen

2. August 2021, 8:30 Uhr | Anna Molder
Analyse eines verdächtigen Prozesses bei einem Container.
© Bitdefender

Mit der Lösung GravityZone Security for Containers erweiterte Bitdefender sein Angebot für Cloud-Workload-Security (CWS). Das Angebot schütze nun auch die Containerlaufzeit. Es umfasse zudem die Abwehr von Gefahren sowie Extended Endpoint Detection and Response (XEDR) und schütze Container in Private sowie Public Clouds gegen Exploits.

Anwendende haben laut Bitdefender über die einheitliche Cybersecurity-Plattform GravityZone einen umfassenden Überblick und Kontrolle. Die Unabhängigkeit der Lösung vom Linux-Kernel soll Unternehmen helfen, schnell auf die neuesten Linux-Distributionen umzusteigen und aus dieser Umstellung entstehende Risiken bei Sicherheit und Verfügbarkeit zu vermeiden.

GravityZone Security for Containers unterstütze die Endpoint Detection and Response (EDR). Sie verhindere proaktiv und erkenne oder behebe Risiken für Cloud-Workloads. Docker- und Kubernetes-Container seien nun ebenfalls geschützt. Linux-native Techniken für Prävention und Erkennung sollen mögliche Gefahren früher identifizieren und die Verweildauer von Angreifern im Netz verkürzen. Die Lösung sei einfach zu implementieren. Sie bietet laut Bitdefender einige Vorteile für den Cloud-Betrieb, darunter den Schutz vor Laufzeitangriffen. GravityZone Security for Containers schütze Container und Cloud-native Workloads vor Linux-Kernel-, Application-Zero-Day- und bekannten Exploit-Angriffen in Echtzeit. Zugleich identifiziere sie den gesamten Kontext von Vorfällen, einschließlich der beteiligten Container-Images und -Pods.

Darüber hinaus beseitige die Lösung Probleme mit der Kompatibilität von Linux-Sicherheit durch einen einzigen, kompakten Agenten, der auf dem Linux-Kernel aufsitzt. Herkömmliche Sicherheits-Tools hängen vom Kernel-Modul ab, um Sicherheitsfunktionen zu unterstützen. Möglicherweise kommt es dadurch bei Kernel-abhängigen Lösungen zu Problemen mit der Sicherheit und der Systemstabilität, warnt Bitdefender. Unter Umständen sind Attacken gegen Workloads, die auf Linux-Servern laufen, erfolgreicher. Unternehmen sollen dank der Kernel-Unabhängigkeit der Lösung zudem schnell auf die aktuellen Linux-Distributionen umsteigen können, ohne die Wirksamkeit des Schutzes zu beeinträchtigen.

Außerdem wirke GravityZone plattformübergreifend. Dies ermöglicht die vollständige Transparenz und Kontrolle der Sicherheit über alle Container und Workloads in hybriden oder Multi-Cloud-Umgebungen aus einer einzigen Oberfläche hinweg, so das Versprechen. Zudem bildet die Lösung laut Bitdefender Container-Angriffe auf Cloud-Workloads im Mitre-ATT&CK-Framework ab.

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