Nessus v6 von Tenable Network Security für vereinfachtes Vulnerability-Management

Schwachstellenscanner deckt unautorisierte Mobilgeräte auf

19. November 2014, 18:57 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Tenable Network Security hat seine Schwachstellen-Management-Plattform Nessus in Version 6 vorgestellt. Die aktuelle Version zielt auf erhöhte Sicherheit durch fortschrittliche Malware-Erkennung, Policy-basierte Compliance sowie neue Sicherheitsfunktionen für Mobilgeräte, virtualisierte und Cloud-Umgebungen.

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Teamübergreifende Schwachstellen-Scans

Nessus v6 bietet laut Tenable-Angaben umfassenden Support für Mobilgeräte. Die Software sei in führende EMM-Lösungen (Enterprise-Mobility-Management) integrierbar. Dies ermögliche es Anwendern, alle autorisierten Mobilgeräte zu erkennen und zu scannen, sobald diese sich mit dem Netzwerk verbinden. Das Tool decke Datenverkehr nicht autorisierter Geräte auf, damit die Sicherheitsteams Risiken erkennen und Maßnahmen dagegen ergreifen können.

Der Scanner, so Tenable, beinhalte zahlreiche sofort einsatzbereite Vorlagen und über 100 Richtlinien zur Systemhärtung, um die Systemkonfigurationen zu vereinfachen und so die Angriffserkennung zu erleichtern. Dadurch könne Nessus mehr Schwachstellen und Malware auf Anhieb finden als andere Scan-Tools. Dank der Vorlagen könne der Anwender Best Practices umgehend einführen und durchgängige Sicherheit wie auch Compliance ohne großes Rätselraten erzielen.

Des Weiteren liefere Nessus v6 Automatismen für aktive Scans ebenso wie Schutz vor fortschrittlicher Malware. Die Lösung vereine direkte Malware-Scans auf Endgeräten mit der Möglichkeit, die Aktivitäten im Netzwerk auf die Anzeichen erfolgreicher Angriffe und andere ungewöhnliche Aktivitäten hin zu kontrollieren.

Als weitere Funktionen von v6 nennt der Hersteller einen neuen Scan Policy Editor, mit dem der Anwender Policies einfacher an interne Compliance-Standards anpassen können soll, ein History-Tab, um ältere Scans zu speichern und zu verwalten, sowie ein RESTful-API. Letztere dient dazu, Nessus v6 in dynamische IT-Landschaften integrieren zu können.

Weitere Informationen finden sich unter www.tenable.com.

Zahlreiche Templates erleichtern bei Nessus v6 dem Administrator die Durchführung von Schwachstellen-Scans. Bild: Tenable

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