HOB RD VPN unterstützt jetzt auch Linux und Unix-Versionen

Secure-Remote-Access-Lösung für heterogene Umgebungen

27. September 2007, 22:51 Uhr |

Der deutsche Hersteller und Entwickler von Security- und Connectivity-Software HOB (www.hob.de) hat bekannt gegeben, dass "HOB RD VPN", seine BSI-zertifizierte Secure-Remote-Access-Lösung, jetzt neben den Windows-Server-Plattformen auch Linux, Solaris und andere Unix-Systeme unterstützt. Erstmals vorgeführt werde das neue System auf der Systems 2007 in München. HOB RD VPN (Remote Desktop Virtual Private Network) ist eine modular aufgebaute, übergreifende Lösungsfamilie und dient laut Hersteller Unternehmen dazu, ihren Mitarbeitern und autorisierten externen Partnern - Geschäftspartner, Lieferanten, Kunden - einen einfachen, sicheren Zugang zu unternehmensinternen Ressourcen bereitzustellen.

Die Portierung auf Linux- und Unix-Server bezieht sich auf das in der Software enthaltene SSL-Gateway, ein eigener Proxy, der die Kernkomponente des Sicherheitskonzepts darstellt. In der Regel in einer DMZ installiert, leistet das SSL-Gateway die gesamten Verschlüsselungsabläufe zwischen Client und Server sowie das für die Authentifizierung der Clients notwendige Zertifikats- und Token-Management inklusive Smartcard-Unterstützung. Ebenso bietet dieser Proxy nach Angaben von HOB effiziente Datenkomprimierung auf Anwenderprotokollebene und ein hochleistungsfähiges Load-Balancing-System für das Management von Serverfarmen nebst Application Publishing, das sich ebenfalls über das SSL-Gateway verwalten lässt.

Nicht nur der ex- und interne Zugriff auf Unternehmensressourcen sei mit HOB RD VPN realisiert. Eine besondere Funktion ist laut Hersteller die Möglichkeit für Anwender, mittels "Desktop-on-Demand? von außen mobil auf den firmeneigenen Desktop zuzugreifen und dabei den Rechner vorher mittels Wake-on-LAN einzuschalten. Dies bietete beispielsweise Systemadministratoren die Möglichkeit, mobil von außen auf interne Ressourcen zu Fernwartungszwecken zuzugreifen.

Die Lösungsfamilie setzt sich aus folgenden optionalen Modulen zusammen: Einem RDP-Client für den Zugang zu Windows Terminal Server und "Blade Center", einer Web-to-Host-Software für den Zugriff auf Business-Applikationen auf Mainframes, Midrange-Rechnern und Unix-Hosts, sowie dem Sicherheitspaket "Hoblink Secure" und der zentralen Management- und Administrationssoftware "HOB Enterprise Access".

LANline/pf


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