Starface Security Advisor 2.0: Neue Security Features für offene und Cloud-basierte IP-TK-Umgebungen

Sichere Business-IP-Telefonie auch in der Cloud

26. September 2013, 8:43 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Starface erweitert seine UCC-Plattformen (Unified Communications and Collaboration) ab sofort um den "Starface Security Advisor 2.0". Das im aktuellen Starface-Release 5.6 integrierte Tool-Set ergänzt laut Hersteller seine IP-basierten Telefonanlagen um eine Reihe innovativer Security Features, die auch in Cloud-basierten, über öffentliche IP-Verbindungen vernetzten Umgebungen jederzeit eine sichere Business-Telefonie garantieren.

Der Security Advisor 2.0 ist nach Angaben des Herstellers ein softwarebasiertes Tool-Set, das seine Arbeit vom Anwender unbemerkt im Hintergrund verrichte und Angriffe auf die Telefonanlage automatisiert erkenne sowie unterbinde. Die Schwellenwerte für die Angriffserkennung würden dabei je nach Anzahl der Nutzer dynamisch festgelegt.

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Die wichtigsten Funktionen des Security Advisor 2.0 sind laut Hersteller:

– Starke Authentisierung aller Zugriffe: Der Security Advisor 2.0 überwacht die internen und externen Zugriffe auf die IP-TK-Anlage und stelle dabei sicher, dass bei allen Protokollen eine Authentisierung via Nutzername und Passwort erfolgt. Die Mindestlänge für die Passwörter sei mit dem aktuellen Release 5.6 auf acht Stellen erhöht worden. Um ein effizientes Handling der Passwörter sicherzustellen, sollen sich Benutzerdaten in Windows-Umgebungen optional aus dem Active Directory übernehmen lassen. Die Benutzer melden sich dann beim Zugriff auf das Starface-Web-GUI mit ihren gewohnten Windows-Benutzerdaten an und müssten sich nur ein Passwort merken.

– Sichere Autoprovisionierung: Um Angriffe über die Autoprovisionierungsschnittstelle der Anlage zu verhindern, unterstützt der Security Advisor 2.0 einen leistungsfähigen MAC-Adressfilter, so der Hersteller. Der Administrator könne damit zulässige MAC-Adressen für IP-Endgeräte definieren und unbekannte IP-Adressen automatisch auf eine Blacklist setzen. Ergänzend dazu unterstütze die Autoprovisionierung der Starface Anlage einen so genannten „Suspended State“, bei dem neue Telefone zwar identifiziert und angelegt werden, aber inaktiv bleiben, bis sie der Administrator in der Telefonliste freischaltet – eine wichtige Funktion für Cloud-basierte Starface-Umgebungen, so der Hersteller.

– Authentisierung beim Zugriff auf Telefonmenüs: Anwender mit Endgeräten von Snom, Aastra, Yealink oder Gigaset könnten mithilfe des Security Advisors optional auch die Zugriffe auf ihre Telefonmenüs absichern. Die Software erfasse und protokolliere in diesem Fall sämtliche Abfragen und gestatte den Zugriff nur nach einer erfolgreichen Authentifizierung. IP-Adressen, die mehrfach durch ungültige Login-Versuche auffallen, würden bei einem Angriff automatisch auf eine Blacklist gesetzt.

Die Starface-Telefonanlage steht nach Angaben des Herstellers Anwendern neben dem lokalen Betrieb auf maßgeschneiderten Appliances oder als VM-Edition auch im Rahmen monatlich abgerechneter Cloud-Services zur Verfügung: Unternehmen können die hybride UCC-Plattform als Managed Service in abgestuften Leistungsklassen buchen. Die Cloud-basierte Starface-Telefonanlage wird laut Anbieter in hochsicheren, hochverfügbaren Datacentern gehostet. Innerhalb der Rechenzentren verfüge jeder Kunde über ein dediziertes System.

Weitere Informationen finden sich unter www.starface.de.


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