EfficientIP: Weitere Version der DDI-Suite Solidserver
Solidserver erweitert das Multi-Cloud-Management auf Azure DNS
EfficientIP, Anbieter von Netzwerksicherheits- und Automatisierungslösungen, hat eine weitere Version seiner Suite Solidserver veröffentlicht. Diese ermögliche ein zentralisiertes DNS-Management (Domain Name System) und Netzwerksicherheit für Hybrid-Cloud-Infrastrukturen. Mit Version 8.0 legt der Anbieter laut eigenem Bekunden den Fokus auf die Unterstützung von Multi-Cloud-Diensten und die Erweiterung der Fähigkeiten im Bereich DNS-Sicherheitsrichtlinien.
Die meisten Unternehmen nutzen eine Private Cloud in Verbindung mit Public-Cloud-Infrastrukturen wie Amazon Web Services und Microsoft Azure, wodurch eine verstreute, hybride Cloud-DNS-Umgebung entsteht, die schwer zu überwachen und zu schützen ist. Solidserver 8.0 helfe dabei, diese Herausforderungen zu bewältigen, indem es das bestehende DNS-Cloud-Management-Angebot von EfficientIP um Azure DNS Zones erweitert. Dies soll unter anderem dazu beitragen, einen Vendor-Lock-in bei Cloud-Anbietern zu vermeiden.
Zu den weiteren Vorteilen des Updates zählen laut Anbieter die einheitliche und vereinfachte Verwaltung sowohl von DNS-Servern im Unternehmen (Microsoft, Open Source und Solidserver-Appliances und -Pakete) als auch von DNS-Diensten in der Cloud (AWS Route 53, Azure DNS Zones). Außerdem habe man den Schutz vor DDoS-Angriffen verstärkt und die Abwehr von Zero-Day Exploits verbessert.
Im Bereich Netzwerksicherheit bietet die aktuelle Version Ergänzungen in zwei Funktionsfeldern: Im Hinblick auf Zero-Trust-Sicherheit verhindere das Update die Blockierung legitimer Nutzender und verbessere forensische Möglichkeiten dank der erweiterten DNS-Abfragefilterung und den damit verbundenen Gegenmaßnahmen. Für eine erweiterte Bereitstellung von DNS-Sicherheitsrichtlinien biete die Version durch eine erhöhte Anzahl von Views und Möglichkeiten zur Identifizierung von DNS-Clients mehr Flexibilität und Kapazitäten.
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