Cososys veröffentlicht Linux-Version von Endpoint Protector: Content Aware Protection plattformübergreifend für Windows, Mac OS und Linux

Umfassende Data Leak Prevention auch für Linux

25. Mai 2016, 7:03 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Cososys, Spezialist für Data Leak Prevention und Mobile-Device-Management, hat seine Lösung für Data Leak Prevention (DLP) "Endpoint Protector" erweitert. Das neue Modul "Content Aware Protection" für Linux-Desktops prüft laut Hersteller beim Datentransfer Inhalte, Semantiken und Dateiformate auf Rechnern mit Linux-Distributionen. Die DLP-Funktionalität blockiere die Übermittlung von sensiblen Daten nach außen und verhindere Datenverluste durch interne Benutzer.

Endpoint Protector ermöglichte bislang Gerätekontrolle und Inhaltsüberwachung für PCs und Macs sowie Gerätekontrolle für Linux, so der Hersteller. Die neue Komponente vervollständige die DLP-Lösung, sodass diese umfassendes DLP für alle einschlägigen Plattformen bieten könne.

DLP-Lösungen seien bislang ausschließlich für Windows und Mac OS verfügbar gewesen. Endpoint Protector schließe jetzt diese Lücke für Linux und gebe Unternehmen mit hohen Anforderungen an den Schutz ihrer Daten einen entscheidenden Baustein für den Aufbau einer sicheren Linux-Desktop-Infrastruktur an die Hand. Unternehmen mit gemischten Umgebungen könnten so alle Rechnertypen und Betriebssysteme im identischen Umfang gegen Datenverlust absichern.

„Content Aware Protection“ für Linux-Desktops ergänzt dabei laut Hersteller die Gerätekontrolle für Linux, die die physischen Ports an den Endgeräten überwacht, und verhindert, dass Mitarbeiter Unternehmensdaten auf tragbare Speichermedien kopieren. Der Schutz vor Datenverlust und Datendiebstahl werde jetzt auf Internet-basierte Schnittstellen ausgeweitet und der Transfer sensibler Informationen über Cloud- und Web-Dienste wie zum Beispiel Webmail, Owncloud oder Skype unterbunden.

Dafür werden die Dateien in Bewegung nach Dateitypen und vordefinierten Inhalten wie personenbezogene Daten und Kreditkarten-, Konto- oder Ausweisnummern gefiltert, so der Hersteller. Für die Prüfung auf unternehmensspezifische Inhalte ließen sich individuelle Wörterbücher mit Schlüsselbegriffen und regulären Ausdrücken zur Analyse von Zeichenketten anlegen.

Endpoint Protector ist eine Client-Server-Lösung und als Hardware- oder virtuelle Appliance erhältlich. Sie stellt nach Angaben des Herstellers die Funktionen Device Control und Content Aware Protection zur Verfügung und unterstützt beide auf Windows XP bis Windows 10 (32 und 64 Bit), auf Mac OS ab OS X 10.xx sowie auf den aktuellen Linux-Distributionen Ubuntu, Opensuse, Centos und Red Hat.

Die Unterstützung weiterer Distributionen sei vorgesehen; die Umsetzung hänge von den Distributionen ab, die die Anwender einsetzen. Die Funktionalität für Linux wird mit der Server-Version 4.4.1.0 von Endpoint Protector ausgeliefert. Interessenten können die Client-Komponente unter www.endpointprotector.com/linux anfordern.

Endpoint Protector wird unbefristet lizenziert; die Linux-Version kostet ab 90 Euro pro Seat. Weitere Informationen finden sich unter www.endpointprotector.de.

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Cososys Endpoint Protector: Das neue Modul "Content Aware Protection" für Linux-Desktops prüft laut Hersteller beim Datentransfer Inhalte, Semantiken und Dateiformate auf Rechnern mit Linux-Distributionen.

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