D-Link: D-Viewcam Plus verwaltet bis zu 64 IP-Kameras und bietet neben Live-Streams, Aufnahme und Wiedergabe umfassende Analysefunktionen

Video-Management-Software für bis zu 64 IP-Kameras

2. Juni 2015, 7:51 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ D-Link erleichtert mit einem neuen Softwareangebot die Verwaltung von IP-Kameras in kleinen und mittelgroßen Umgebungen, wie etwa auf Universitätsgeländen oder in Supermärkten: "D-Link D-Viewcam Plus DCS-250" bietet dazu laut Hersteller eine leicht zu bedienende und übersichtliche Benutzeroberfläche für bis zu 64 Netzwerkkameras.

Die Video-Management-Software könne Live-Streams darstellen, Videos speichern und abrufen. Über optionale Lizenzpakete biete sie zudem Manipulationsschutz- und Personenzählfunktionen sowie umfassende Analysemöglichkeiten im Fall von Auffälligkeiten.

Die Software unterstützt dabei laut Hersteller alle Kameramodelle von D-Link, aber auch IP-Kameras von etwa 40 anderen Herstellern. Die Vollversion unterstützt im Grundpaket 32 Netzwerkkameras. Bei Bedarf können bis zu 32 zusätzliche Netzwerkkameras lizenziert werden. D-Viewcam ist ab sofort als 30-tägige Testversion auf der D-Link-Website erhältlich.

Kernstück von D-Viewcam Plus ist nach Bekunden des Herstellers das benutzerfreundliche Dashboard, in dem die Video-Streams und Daten der angeschlossenen Kameras zusammenlaufen. Anwender könnten die Kameras nach Grundrissen oder Geländekarten anordnen oder hierarchisch in einer Baumstruktur auf die einzelnen Videoquellen zugreifen.

Schwenk-, Neige- und Zoom-Funktionen der einzelnen Kameras seien direkt über D-Viewcam Plus steuerbar, dazu gehöre auch die automatische Bereichsabdeckung von festgelegten Flächen (Patrol-Funktion). Ebenso unterstützt würden voreingestellte Kamerapositionen für besonders kritische Bereiche (Pre-Sets).

Ereignisse, die über einen digitalen oder analogen Eingang an einer der unterstützten Kameras ausgelöst werden, seien nahtlos in die Software integriert. Melden beispielsweise Rauchmelder, Türsensoren oder Panik-Knöpfe einen Alarm über den Kameraeingang, informiere D-Viewcam Plus den Operator mittels einer E-Mail oder einer Tonmeldung.

Alle Video-Streams können nach Herstellerangaben mit bis zu 30 Frames pro Sekunde aufgezeichnet werden – entweder manuell oder kontinuierlich und in Abhängigkeit von bestimmten Zeiten oder Bewegungen in vordefinierten Bildausschnitten wie beispielsweise virtuellen Zäunen.

Zusammen mit den optional erhältlichen „Intelligent Video Surveillance“-(IVS-)Paketen lasse sich die Überwachung stärker automatisieren. Mit der „IVS Presence“ Lizenz könnten Anwender bis zu 40 Grenzlinien oder Räume festlegen, bei denen automatisch Alarm ausgelöst wird, wenn ein Objekt sie überschreitet.

Mit der „IVS Counting“-Lizenz wiederum lassen sich Objekte zählen, zum Beispiel Besucher bei öffentlichen Anlässen, Kunden pro Tag oder Fahrzeuge auf Straßen und Plätzen. Auch hier sind 40 Erkennungszonen definierbar, D-Viewcam Plus unterscheidet bis zu 100 Objekte pro Kamera gleichzeitig, so der Hersteller.

Sowohl IVS Presence als auch IVS Counting bringen darüber hinaus einen Bildstabilisator für Kameras an beweglichen Aufstellorten sowie einen Manipulationsschutz mit: Sobald jemand versuche, das Bild abzudecken oder die Kamera neu auszurichten, schlage der Alarm an.

Die Video-Management-Software D-Link D-Viewcam Plus (32 Lizenzen) ist für 890 Euro (inklusive MwSt.) erhältlich. Die Preise für die IVS-Pakete betragen pro Kanal 630 Euro für die „D-Viewcam Plus Counting“-Lizenz sowie 138 Euro für „D-Viewcam Plus Presence/Tripwire“.

Weitere Informationen finden sich unter www.dlink.com/de/de/business-solutions/ip-surveillance/software/dcs-250-dviewcam-plus.

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Kernstück von D-Viewcam Plus ist laut D-Link das benutzerfreundliche Dashboard, in dem die Video-Streams und Daten der angeschlossenen Kameras zusammenlaufen.

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