NCP will für mehr Übersicht und weniger Konfigurationsaufwand sorgen

VPN-Administration soll einfacher werden

24. März 2009, 23:57 Uhr |

Eine neue grafische VPN-Suite von NCP Engineering soll Administratoren bei der Installation und Verwaltung komplexer virtueller privater Netze (VPNs) unterstützen. Herzstück ist ein zentrales Management-Tool, das alle Clients, Gateways und Services rund um die VPN-Kommunikation steuert.

Zum Aufbau von VPNs bietet der Hersteller VPN-Clients, VPN-Gateways und
Hochverfügbarkeits-Services an. Für den rechten Überblick im Netzwerk soll das zentrale
VPN-Management mit Network Access Control (NAC), Change Management, Radius-Server und weiteren
Schnittstellen sorgen. Der Netzwerkadministrator kann in einem grafischen Interface im
NCP Secure
Enterprise Management
das gesamte VPN administrieren. Mit Automatisierung erledigt der
IT-Verantwortliche den Massen-Rollout, Software-Updates, die Zertifikatsverwaltung in einer PKI,
Lizenz- oder Change-Management. Fehlermeldungen im Klartext erleichtern den Support im
Servicefall.

Mehr zum Thema:

Multifunktions-Appliances auf
Firewall/VPN-Gateway-Basis

Verschlüsselungsverfahren für VPNs

Arbeitsplatz immer im Zugriff

Test: HOB Remote Desktop VPN

Zugangskontrolle ist ein Muss

Sicherheit im Industrienetz

Network Access Control (NAC) bildet das zentrale Modul des VPN-Managements. Es überprüft alle
Sicherheitsrichtlinien vor einem Zugriff auf das Firmennetz. Bei Abweichungen landet der Anwender
automatisch in einer Quarantänezone, wo seine Berechtigungen eingeschränkt sind und der
Administrator notwendige Sicherheits-Updates nachholen kann.

Das SSL/IPSec-VPN-Gateway ist mandantenfähig. Mit einem einzigen System lassen sich die VPNs
mehrerer Firmen gleichzeitig verwalten. Für jedes Unternehmen wird ein in sich abgeschlossenes VPN
eingerichtet, auf das nur die jeweiligen Mitarbeiter zugreifen können. So lässt sich ein
Managed-Security-Modell realisieren, bei dem ein Provider dem Kunden eine VPN-Lösung zur Verfügung
stellt. Die Anwenderdaten verwaltet der Administrator mit dem Radius-Server oder greift auf
vorhandene Identity- und Access-Management-Systeme zu. Verzeichnisdienste wie Microsoft Active
Directory dürfen für VPN-Zugriffe genutzt werden – die VPN-Rechte sind dort hinterlegt und werden
mit nur einem Klick gewährt.

Jacqueline Pohl/dp


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Lampertz GmbH & Co. KG

Matchmaker+