Zwei neue Testlabore sollen für Interoperabilität sorgen

Huawei treibt Entwicklung von TD-LTE voran

10. Juli 2012, 14:58 Uhr | LANline/sis

Huawei gab die Gründung offener Labore für die TD-LTE-Interoperabilitätsprüfung (Time-Division Long-Term Evolution) in den chinesischen Städten Xi’an und Shenzhen bekannt. Mit den Laboren will das Unternehmen die Zusammenarbeit zwischen Chipsatz-, Geräte- und Anwendungspartnern verbessern, ein offenes LTE-Ökosystem schaffen sowie die Entwicklung und Vermarktung von durchgängigem TD-LTE vorantreiben.

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Die beiden neuen Labore ergänzen das im April 2012 von Huawei und Intel gegründete IOT-Labor (Interoperability Testing) in Peking. Das IOT-Labor in Xi’an ermöglicht laut Huawei Interoperabilitätstests von Chipsätzen wie auch von Geräten jeweils mit Netzwerksystemen. Hinzu kommen Tests mehrerer Systeme einschließlich GSM, UMTS, CDMA, TD-SCDMA, LTE TDD, FDD und TD-LTE (1,9 GHz, 2,3 GHz, 2,6 GHz und 3,5 GHz). Das Labor unterstützt Tests auf Geräten von fünf verschiedenen Herstellern gleichzeitig, so Huawei.

 

In Shenzhen ermögliche das Labor die End-to-End-Authentifizierung sowie die Überprüfung der Netzwerkleistung mithilfe unterschiedlicher Techniken, Anwendungen und Lösungen. Zudem testen die Mitarbeiter Sprach-, Video- und Location-Services (LCS) sowie andere durchgängige Lösungen.
 

Weitere Informationen finden sich unter www.huawei.com/en.


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