Kerio Operator 2.0 ermöglicht Integration von IP-Telefonie in Customer-Relationship-Management-Systeme

IP-TK-Infrastruktur in CRM-Systeme integrieren

25. Juli 2012, 7:09 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Die neue Version 2.0 der IP-basierten Telefonanlage Kerio Operator von Kerio Technologies ermöglicht es ab sofort auch Fremdanwendungen, auf die unternehmensweite IP-basierte Telefonieinfrastruktur zuzugreifen. Dazu hat Kerio nach eigenen Angaben die quelloffene Schnittstelle AMI (Asterisk Manager Interface) in seine IP-PBX-Lösung integriert.

Über AMI sollen Benutzer von Kerio Operator 2.0 jetzt beispielsweise die Möglichkeit erhalten, direkt aus ihrem CRM-System (Customer-Relationship-Management) heraus ihre Kunden anzurufen und die telefonischen Kontakte dort zu protokollieren. Ebenso ließen sich auch externe Wählprogramme oder Kontakt-Manager über AMI mit Kerio Operator verbinden.

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Eine weitere neue Funktion in Kerio Operator 2.0 ist laut Hersteller das so genannte „“Call Parking““. Hierbei könne ein Benutzer ein Telefonat an einem Telefonapparat parken und anschließend an einem anderen Gerät weiterführen. Auch den Umgang mit Durchwahlen habe Kerio stark verbessert. Gehören beispielsweise ein Desktop-Telefon und ein Smartphone zur selben Nebenstelle, so stelle Kerio Operator 2.0 jetzt für jedes Endgerät mit derselben Durchwahl eigene Einstellungsmöglichkeiten zu Verfügung. Jedes Gerät könne zudem ein eigenständiges Mitglied von Anrufgruppen und Warteschleifen sein.

Schließlich habe Kerio in Kerio Operator 2.0 auch die automatische Provisionierung von Endgeräten erweitert. Hier unterstützt die IP-TK-Anlage jetzt laut Hersteller unter anderem die gängigen Telefone von Cisco, Linksys, Polycom, Snom und Yealink/Well.

Kerio Operator 2.0 ist ab sofort verfügbar. Als virtuelle Appliance für VMware kostet die Software 120 Euro inklusive fünf Benutzerlizenzen. Für jeden weiteren Nutzer werden 24 Euro fällig. Als Hardware-Appliance gibt es Kerio Operator 2.0 als „Kerio Operator Box 1210“ für bis zu 50 simultane Anrufe für 720 Euro. Das größere Modell „3210“ für bis zu 150 parallele Telefonate schlägt mit 1.120 Euro zu Buche.

Weitere Informationen finden sich unter www.kerio.de.


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