Open-Source-Groupware macht Dropbox überflüssig

+++ Produkt-Ticker +++ Metaways hat ein neues Release seiner Open-Source-Groupware "Tine 2.0 Business Edition" veröffentlicht. Zu den zentralen Neuerungen von Version 2015.11 gehört laut Hersteller die Möglichkeit, Dateien zu veröffentlichen. Die Groupware erstelle dazu Download-URLs, über die ohne Authentifizierung auf Files zugegriffen werden kann.

Die Gültigkeit der URLs lasse sich zeitlich eingrenzen und die Anzahl der Downloads werde automatisch mitgezählt. Durch diese Neuerung könnten Anwender auch größere Dateien einfach miteinander teilen. Dropbox oder ähnliche Filesharing-Lösungen aus der Public Cloud, die aus Sicherheitsgründen in den meisten Unternehmen nicht gern gesehen werden, sind damit überflüssig, so der Hersteller.

Im Kalender von Tine 2.0 sei jetzt zudem ein Schnellzugriff auf Tags und Teilnehmer möglich. Mit einem einzigen Klick könnten diese direkt einem Termin hinzugefügt werden. Ebenfalls per Klick lasse sich nun auch eine E-Mail an alle internen und externen Teilnehmer senden, die bei einem Termin hinterlegt sind. Darüber hinaus könnten externe Kalender im ICS-Format nun importiert und regelmäßig aktualisiert werden.

Im CRM-Modul der Groupware lassen sich nach Angaben des Herstellers Leads im CSV-Dateiformat nicht mehr nur exportieren, sondern auch importieren. Dies ermögliche den Nutzern beispielsweise, die eigene Lead-Liste nach MS Excel zu exportieren, dort zu bearbeiten und anschließend wieder in die Groupware einzulesen.

Zu den weiteren Verbesserungen von Tine 2.0 zähle die Option, die Groupware als Standard-Mailer einzusetzen. Wird auf Web-Seiten ein „“mailto““-Link angeklickt, öffne sich automatisch ein E-Mail-Fenster.

Die Tine 2.0 Business Edition ist nach Angaben des Herstellers die stabile, für den kommerziellen Einsatz optimierte Ausführung der Open-Source-Groupware, deren Community-Variante unter dem Namen „Tine 2.0org“ entwickelt wird. In regelmäßigen Abständen veröffentliche Metaways eine Business-Version der Lösung, die in drei Produktvarianten zur Verfügung steht: als Software für den Einsatz auf bereits vorhandenen Linux-Servern, als Cloud-Bundle und als Hardware-Bundle.

Eine Online-Demoversion und eine kostenlose Testversion der Tine 2.0 Business Edition sowie weitere Informationen finden sich unter www.tine20.com.

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