+++ Produkt-Ticker +++ Der Anbieter von Switching-Lösungen Allied Telesis bringt eine neue Dual-Port-Glasfaser-Netzwerkkarte für PCs auf den Markt. Diese ermöglicht eine einfache Anbindung von PoE- (Power over Ethernet) und anderen Endgeräten mit Kupferanschluss an die Fiber-to-the-Desk-(FTTD-)Infrastruktur. Separate LWL-Anbindungen (Lichtwellenleiter) mit Medinekonvertern lassen sich damit für diese Endgeräte vermeiden..
Monitoring und Langzeitüberwachung für VoIP-Systeme
Standortübergreifendes Unified Messaging
Switch-Serie erweitert Edge-Konnektivität
Studie: Im Netzwerk bis zu 75 Prozent Energie sparen
Die Beliebtheit von VoIP-Telefonen steigt in Unternehmen immer weiter. Die IP-basierten Anlagen verringern Kosten und erweitern die Netzwerkgrenze einer Firma über mehrere Standorte hinweg. Allerdings benötigen die Telefone Kupfer-Ethernet mit PoE. Dies führe zu einem Sicherheitsmangel, der bei Glasfaser-Ethernet nicht vorkomme. Meist installieren die Unternehmen daher einen Medienkonverter mit PoE in der Nähe des VoIP-Telefons sowie Glasfaser vom Konverter zum Netzwerk-Backbone. Dadurch verdoppelt sich jedoch die Anzahl der Glasfaser-Switch-Ports für jeden Benutzer.
Die Lösung von Allied Telesis ersetzt die Netzwerkkarte auf einem bestehenden Desktop-Ccomputer durch einen „AT-2716POE Dual-Port“-Netzwerkadapter mit PoE und Glasfaseranschluss. Auf diese Weise kann ein PC laut Anbieter ein neues VoIP-Telefon oder andere Endgeräte mit traditionellem Kupferanschluss betreiben. Anschließend kommunizieren Geräte mit Kupferkabeln wie VoIP-Telefone, WLAN-Access-Points und Kameras über die Glasfasernetzwerkinfrastruktur. Dadurch entfallen zusätzliche Kosten für Medienkonverter oder ein separates Netzwerk zur Aufteilung des Traffics. Unternehmen können damit laut Allied Telesis Installations- und Wartungskosten sparen.
Der empfohlene Listenpreis des Adapter liegt bei etwa 400 Dollar. Weitere Informationen gibt es unter www.alliedtelesis.de/nics/2716poe.