AVM erweitert zehn Fritzbox-Modelle durch ein Upgrade mit zehn weiteren Funktionen

Upgrade für Fritzbox bringt neue Funktionen

1. Juni 2012, 5:55 Uhr | LANline/sis

Mit zehn Leistungsmerkmalen rund um WLAN, Telefonie und NAS soll die Fritzbox vielseitiger denn je sein. "Fritzos"" kann man mit folgenden Modellen einsetzen: 7390, 7360, 7330, 7320, 7312, 7270, 7240, 6360 Cable, 3370 und 3270.

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Ein besonderer Höhepunkt der neuen Firmware ist laut AVM der Dienst „Myfritz“. Damit können Anwender persönliche Daten über das Gerät von überall in der Welt erreichen, sei es mit dem Computer, Notebook, Smartphone oder Tablet. Bei diesem Personal-Cloud-Service liegen die Daten auf einem an der Box angeschlossenen Datenträger. Der Zugriff erfolgt verschlüsselt mit einem kostenfreien Dienst von AVM.

Weiter gibt es ein gemeinsames Telefonbuch, das Anwender mit ihren Online-Telefonbüchern bei Google, GMX und Web.de automatisch synchronisieren können. Smartphones und Telefone greifen so auf ein gemeinsames Telefonbuch zu. Auf Wunsch informiert das Gerät per E-Mail über verpasste Anrufe und AB-Nachrichten.

Nach dem Upgrade lässt sich die Funktion „Wake on LAN“ komfortabel über das Internet nutzen. Beim Empfang eines Datenpakets starten PC, NAS oder Server automatisch aus dem Standby.

Ist einmal kein Internet-Zugang verfügbar, haben Nutzer nun die Möglichkeit, die Internet-Verbindung eines beliebigen anderen WLAN-Routers über WLAN mitzunutzen, so der Hersteller.

Weiter ermöglicht das Upgrade einen Gastzugang über LAN, über den Gäste einen eigenen Internet-Zugang erhalten.

Über eine Fon-App ermöglicht die Box WLAN-Telefonate mit dem Smartphone. Das Gerät behandelt diese Telefonate im WLAN bevorzugt.

Für Benutzer, die die Qualität ihrer Internet-Verbindung interessiert, schickt das Gerät per Push-Mail einen täglichen oder wöchentlichen grafischen Überblick über Datenraten und Qualität der Verbindung. Auf Wunsch erhält man auch seine aktuelle IPv4- und IPv6-Adresse.

Um das Heimnetz übersichtlicher zu machen, können Anwender der Box einen individuellen Namen geben. Zudem soll ein neuer Fon-Startbildschirm durch Anzeigen der Anzahl und des Typs neuer Nachrichten die Telefonverwaltung überschaubarer machen. Darüber hinaus fasst die Benutzeroberfläche des Geräts nun alle aktiven Nutzer und Gäste im Heimnetz zusammen und zeigt alle Geräte, die online sind. Geräte, die man im Heimnetz über HTTP erreicht, sind laut AVM mit einem Klick verfügbar.

Um die neue Firmware zu übertragen, müssen Anwender lediglich „fritz.box“ in den Browser eingeben und in der sich öffnenden Benutzeroberfläche unter den Assistenten „Firmware aktualisieren“ auswählen (Update 6360 Cable über jeweiligen Kabelanbieter).

Weiter Informationen gibt es unter www.avm.de/de/News/artikel/2012/serie_fritzos_teil3.html?linkident=grafik.

Mit "Myfritz" können AVM-Anwender persönliche Daten über das Gerät von überall in der Welt erreichen,

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