Spirent stellt neue Ethernet-Testhardware mit doppelter Port-Dichte vor

10/40/100GbE-Testmodule für RZs und Carrier-Netze

31. Mai 2013, 8:55 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Spirent Communications, Spezialist für das Testen von Netzwerken, Geräten und Services, hat eine neue Generation von Highspeed-Ethernet-Testlösungen vorgestellt. Die neuen Testmodule mit hoher Port-Dichte sowie ein neues Hochleistungschassis ermöglichen laut Hersteller die Verdoppelung der Ports bei gleichzeitiger Verringerung der Stromaufnahme und der Gesamtbetriebskosten.

Das neue Spirent DX2 ist nach Herstellerangaben das erste Dual-Speed-Testmodul für 8-Port 40GbE beziehungsweise 32-Port 10GbE in einem Einschub – für bis zu 96 40GbE-Ports in einem Chassis. Die DX2-Serie verbinde 10GbE- und 40GbE-Funktionen in verschiedenen Leistungskombinationen und stelle damit eine hochflexible und kostengünstige Lösung für das Testen von Top-of-Rack-(ToR-)Switches mit geringer Latenz, End-of-Row-(EoR-)Switches und Data Center Fabrics mit hunderten oder tausenden von Ports dar.

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Die „Spirent FX2“-40/10GbE-Dual-Speed-Testmodule kombinieren die „Layer 2 bis 7“-Traffic-Generierung und –Analyse mit einer skalierbaren Netzwerkemulation zur Erreichung einer guten Mischung aus Realismus, Skalierbarkeit und Performance, so der Hersteller. Die FX2-Module unterstützten bis zu fünf 40GbE- und 20 10GbE-Ports per Slot. Sie seien damit bestens für Funktions-, Konformitäts- und Performance-Tests bei Rechenzentren, Service-Providern, SDN- oder Cloud-Umgebungen.

Die neuen Spirent-FX- und MX-2-Port-100GbE-Testmodule wiederum unterstützen nun laut Hersteller optische CFP2-Transceiver und zielen auf das Testen von High-Density Core-Routern bei Service-Providern sowie Highspeed-Ethernet-Cloud-Infrastrukturen. Das FX-100GbE-Modul validiere die QoS-Performance der Data Plane mittels realistischen Routings sowie Cloud-Infrastruktur-Topologien.

Das MX-100GbE-Modul sei bestens für das Testen komplexer Edge/Core-Router bei Service-Providern und in hochperformanten Netzwerken geeignet. Es verfüge über die Spirent-Cloud-Core-Technologie, die es ermöglicht, „elastisches“ Computing zur Layer-2-bis-7-Softwareplattform hinzuzufügen.

Vorgestellt wird auch das neue SPT-N11U-Chassis zur Unterstützung der neuen und verfügbaren Highspeed-Testmodule. Das SPT-N11U wurde laut Hersteller entwickelt, um die Gesamtbetriebskosten von Testeinrichtungen zu verringern, und bringe eine Reihe innovativer Funktionen.

Dazu gehöre die Verdoppelung der Port-Dichte, intelligente Energiekontrolle zur Verringerung der Stromaufnahme großer Testeinrichtungen bis zu 60 Prozent sowie eine viermal geringere Boot-Zeit. Mit einer auf 400GbE vorbereiteten Architektur sei dieses Chassis das Rückgrat des Spirent-Produktportfolios.

Weiter Informationen finden sich unter www.spirent.com/Ethernet_Testing.

Das neue SPT-N11U-Chassis von Spirent ermöglicht eine Verdoppelung der Ports bei gleichzeitiger Verringerung der Stromaufnahme und der Gesamtbetriebskosten.

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