IoTmaxx aus Hannover hat sich auf innovative Konzepte zur Fernüberwachung und Fernwartung industrieller Anlagen spezialisiert. Mittelständische Unternehmen sollen die leistungsfähigen, transparenten und einfach handhabbaren IIoT-Lösungen besonders schnall einsetzen können. Dazu gehören unter anderem die eigenentwickelten IIoT-Mobilfunk-Gateways.
Die Gateways namens „Maxx GW4100“, „GW410“1 und „GW4102“ für den Industrieeinsatz übertragen, sammeln und verarbeiten Informationen von Maschinen und Systemen über sichere LTE-4G-Mobilfunkverbindungen. Dazu zählen Sensordaten wie zum Beispiel Temperatur, Feuchtigkeit, Vibrationen oder Schaltzustände. Sie verfügen über ein schlankes, erweiterbares Linux-Betriebssystem und sind auf Wunsch mit Sensorinterface- oder PLC-Erweiterung verfügbar. Die IoTmaxx-Gateway-Familie biete nun zu den zahlreichen Schnittstellen auch eine einfache Integration in bestehende VPN-Netzwerke, so der Hersteller.
Bei der Anbindung der Gateways als OpenVPN-Client an eine bestehende VPN-Infrastruktur werden alle gängigen Zertifikatsdateien, Schlüssel, Cipher-Suites, Secure-Hash-Algorithmen und mehr unterstützt, so IoTmaxx weiter. Die verschlüsselte Kommunikation biete einen besonderen Sicherheits- und Manipulationsschutz für sensible Daten. Abhängig von der Konfiguration des OpenVPN-Servers gehen die zugehörigen Zertifikate und Schlüssel zur Authentifizierung am VPN-Server auf das Gateway. Abschließend ist dann lediglich noch die Anpassung einer einzigen Datei erforderlich.
Anwender sollen zudem von der Kombination von Gateway mit Cloud-Anbindung und 1-Port-VPN-Router in einem Gerät profitieren und damit einen zusätzlichen Router einsparen können. Die Kommunikation über den VPN-Tunnel gewährleiste eine sichere Übertragung sensibler Daten und ermöglicht eine eigenständige Interaktion von Anlagen untereinander, was Stillstandzeiten reduzieren und Laufzeiten optimieren soll. Die ständige ortsunabhängige Erreichbarkeit der Gateways erfordere zudem weniger Personal vor Ort.